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    Tipps für ein gutes Klima im Büro

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    By David Lins on 29. Mai 2019 Karriere, Karriere-Ratgeber
    Photo</a> by Andressa Voltolini, Lizenz: CC0 Creative Commons
    Photo by Andressa Voltolini, Lizenz: CC0 Creative Commons

    Wer kennt es nicht? Nach dem Jobwechsel findet man sich in einer völlig neuen Umgebung wieder. Die Situation ist neuartig und auch die Menschen um einen herum sind fremd. Oft ändert sich dieser Anfangszustand schnell, Freundschaften werden geknüpft und man gliedert sich in das örtliche soziale Gefüge ein. Manchmal jedoch bleibt es aber auch bei einem Zustand in der Schwebe, es entstehen kleinere Grüppchen oder, im Extremfall, ein soziales Gefüge entsteht gar nicht erst. Was kann da getan werden? In diesem Artikel möchten wir ein paar der Möglichkeiten präsentieren, mit denen moderne Unternehmen nicht nur wirtschaftlich, sondern auch sozial erfolgreich werden können. Denn gerade das Arbeitsklima ist eine entscheidende Erfolgskomponente.

    Stellenbeschreibung: Feelgood Manager

    Vor noch zehn Jahren wurde das ganze Konzept eines guten Arbeitsplatzes noch völlig anders verstanden. Damals war es hauptsächlich das gute Klima untereinander, auf das es ankam. Komme ich gut mit dem Kollegen am Tisch gegenüber klar? Oder: Wie groß ist das Streitpotenzial an der Kaffeemaschine? Inzwischen stellt sich der Arbeitnehmer von heute unter einem attraktiven Arbeitgeber jedoch etwas völlig anderes vor. Die Arbeit soll sich nicht nach Arbeit anfühlen und der Arbeitnehmer möchte sich in ihr selbst verwirklichen. So wurde der sogenannte „Feelgood Manager“ erschaffen, ein Mitarbeiter, der sich faktisch ausschließlich darum kümmert, dass sich die Kollegen wohlfühlen.

    Gemeinsames Erleben

    Als einer der größten Erfolgsfaktoren gelten hierbei gemeinsame Erfahrungen. Der Feelgood Manager versucht also in erster Linie die Kollegen über gemeinsame Aktivitäten miteinander in Interaktion zu bringen. Dies kann beispielsweise über gemeinsame Interessen erreicht werden. Ein großer Schnittpunkt in den persönlichen Interessen vieler Kollegen ist beispielsweise der Sport. Das logischste Beispiel sind hier die überall in der Republik stattfinden Unternehmensläufe. Teambuilding findet hier nicht nur auf der Strecke statt, sondern schon vorab beim wöchentlichen gemeinsamen Training oder abseits der Strecke beim gemeinsamen Feiern mit den Kollegen, die sich nicht aktiv beteiligt und nur zugeschaut bzw. angefeuert haben, statt.

    Aber auch das gemeinsame Sportschauen, z.B. die wöchentlichen Heimspiele des nächstbesten Fußballclubs, bieten sich hierfür an. Nicht wenige Unternehmen erwerben hierfür sogar die Logen in den Arenen, oftmals direkt für die ganze Saison. In entspannter Atmosphäre kommen so Mitarbeiter und Führungskräfte zusammen und fiebern gemeinsam für den Sieg – das verbindet. Ebenfalls in diese Kerbe schlägt der Anbieter Kicktipp, der insbesondere zu Großveranstaltungen wie Fußball EM/WM zur Höchstform aufläuft. Die FAZ spricht davon, dass in Hunderttausenden Büros entsprechende Runden zur letzten WM eröffnet wurden, nicht selten mit einem monetären Einsatz, den jeder Tipper in einen gemeinsamen Pott investierte. Kein Wunder: Denn Tippspiele bzw. de facto Sportwetten, wie von Betway, sorgen für das Mitfiebern unter den Kollegen, aber auch für eine gewisse Rivalität untereinander sowie für Zerstreuung im Arbeitsalltag. Start-Ups haben dies schon längst erkannt, so stehen in vielen Büros Tischkicker oder Tischtennisplatten, die nicht nur die Mitarbeiter in sportlichen Wettkämpfen antreten lassen, sondern auch regelmäßig andere Kollegen als Zuschauer versammeln. Durch die gemeinsame Aktivität, und sei es nur zum Anfeuern, bildet sich im selben Maße der Teamspirit, wie es bei den vorherigen Beispielen gezeigt wurde.

    Information und Unterstützung

    Photo by Kaleidiko, Lizenz: CC0 Creative Commons
    Photo by Kaleidiko, Lizenz: CC0 Creative Commons

    Das A und O eines guten Klimas im Unternehmen ist, wie auch zu Hause in einer Beziehung, die Kommunikation, heißt der ungehinderte Fluß von Informationen in alle Richtungen. Sprechen zwei Personen nicht miteinander oder stehen mehrere Mitarbeiter, Mitarbeiter und Vorgesetzte oder Abteilungen nicht in einem effektiven, kommunikativen Kontakt, so entstehen unweigerlich Probleme. Dabei ist die persönliche Kommunikation immer der schriftlichen Variante vorzuziehen. Sei das Tagesgeschäft noch so stressig und durchgetaktet – die ausreichende Zeit für echte, authentische Gespräche auf Augenhöhe darf nicht zu kurz kommen. Missverständnisse werden dabei effektiv verhindert und Wertschätzung vermittelt.

    Oft ist es auch schon die Existenz einer Ansprechperson für allerlei Informationen im und um den Betrieb, die die Atmosphäre in einem Unternehmen verbessert. Nicht nur ein Unterstützungsangebot für berufliche Probleme wird so geschaffen, sondern auch private Herausforderungen, von privaten Problemen bis hin zur Suche eines Kitaplatzes, können angegangen werden. Über die Vermittlung verschiedener Interessensgruppen zu Themenstammtischen, bei denen interessensverwandte Kollegen einander unterstützen können bis hin zum klassischen Employer Branding gibt es hier unerschöpfliche Möglichkeiten.

    Das gesunde Mittelmaß

    Photo by Dylan Gillis on Unsplash
    Photo by Dylan Gillis on Unsplash

    Empfehlungen für das perfekte Unternehmen mit Blick auf die Zukunft der Arbeitswelt gibt es sehr viele. Dabei wirkt eine radikaler als die andere und stellt die klassischen Modelle der Arbeit auf den Kopf. Oft hingegen stoßen allzu krasse Veränderungen des Status Quo auf Widerstand und Misstrauen innerhalb der Belegschaft. Diese Tatsache sollte nicht blind ignoriert werden, sondern Teil des Entscheidungsmanagements sein, welches die Feelgood-Bemühungen im Unternehmen bestimmt.

    Ein zu ambitioniertes Konzept kann Irritation und Ablehnung auslösen oder sogar unglaubwürdig wirken. Nachdem Konzerne wie Facebook oder Google sich mit neuen Arbeitsmodellen an die Generation Y angepasst haben, sucht die kommende Generation Z hingegen eher wieder nach Arbeitsmodellen mit festen Arbeitszeiten und klaren Strukturen. Die Suche nach dem optimalen Modell steht also keinesfalls still, sondern ist stets im Wandel und wird auch in Zukunft Herausforderungen mit sich bringen.

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    Vorlesungsbeispiel „Animal Behaviour“ von der Universität Konstanz

    Was ist Tierverhalten? Was ist Intelligenz? Wie verstehen Tiere die Welt? Iain Couzin vom Department of Collective Behaviour der Universität Konstanz beschäftigt sich mit diesen Fragen und legt dabei einen Fokus auf die neuronalen Prozesse, welche es den Tieren erlauben zu fühlen, zu lernen und zu entscheiden –  die grundlegenden Bausteine des Verhaltens.

    Weitere Videos aus der Vorlesungsreihe findest du hier.

    Quelle: Universität Konstanz

    Informationen zum Studium an der Uni Konstanz.

     

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