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    Ein Leben nah am Abgrund

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    By Mitarbeiter on 10. Mai 2021 Rezension

    Hier geht es um den zweiten Teil. Die Besprechung zu Band eins findest du hier.

    Nachdem Birol endlich den Mörder seines Vaters ausfindig machen konnte, hat er sich für Rache entschieden und den Cheater kurzerhand erschossen. Doch diese Kurzschlussreaktion bringt ihn um den Verstand, denn der junge Polizist hat – im Gegensatz zu seiner restlichen Familie – ein Gewissen. Glücklicherweise kann er in diesem Mordfall selber ermitteln, aber die Entscheidung, ob er die Beweise in eine andere Richtung lenken soll, oder sich vielleicht doch stellen soll, ist wohl die Schwerste seines Lebens.

    Aber nicht nur er wird von seinem dunklen Geheimnis gequält. Seine Kolleginnen Laura und Raven müssen sich ebenfalls entscheiden, ob sie ihre Doppelleben weiterhin vertuschen. Während Laura weiter nach dem Mörder ihrer besten Freundin sucht, stößt sie auf die wahren Machenschaften von Birols Vater und die Verbindungen zu den beiden Morden. Raven hingegen hat ein ganz anderes Problem: Sie muss ihre Haut beziehungsweise die ihrer geheimen Identität „Dark“ retten. Um ihr eigenes Leben zu schützen, hat sie einige schwere und blutige Entscheidungen zu treffen, aber auch ihre sonst so geliebte Unabhängigkeit aufgeben. Fragt sich: Was hat dieses Chaos mit dem Prototypen zu tun, der ihr vor kurzem in die Hände gefallen ist? Und wie passen die tragischen Mordfälle dazu?

    Die Fäden laufen zusammen

    Die vielen Nebengeschichten, welche im ersten Band etwas störend und eher aus dem Kontext gerissen wirkten, fügen sich nun wie ein Puzzle zusammen. Ein Charakter nach dem anderen offenbart eine Verbindung zu einem oder mehreren aus dem Trio. Nach und nach wird ein Bild rund um die Geheimnisse von Fennes Tod, wie auch um den Mord von Birols Vater erkennbar. Aber auch das Mysterium, wer der junge Mann in Ravens Tablet ist und wie er da rein kommt, steht kurz vor der Enthüllung. Aber vor allem die Tatsache, wie diese drei Geschichten zusammenhängen und welche Personen darin noch verwickelt sind, wird an die Oberfläche gespült.

    Gerne etwas mehr

    Da die Kapitel der Nebencharaktere im ersten Band sehr kurz ausgefallen sind, konnte man nie wirklich in die Leben der Figuren eintauchen. In dem Teil Gomorrha hingegen, bekommt man nun einen größeren Eindruck von den Leuten im und rund um das Utopia Gardens – und das könnte für meinen Geschmack noch eine Portion mehr sein! Vor allem die Geschichten rund um die „Mitarbeiter“ des Utopia Gardens oder den verschwundenen Milliardärssohn Sky von Bülow könnten noch mehr Plot vertragen.

    Fazit

    Gegenüber dem ersten Band ist Utopia Gardens II eine wirklich gelungene Fortsetzung. Nicht nur, dass die Wendungen der einzelnen Geschichten unvorhersehbar waren und die Spannung fast immer komplett im Maximum gehalten wurde, sondern auch, dass die gesamte Geschichte nicht nur fadenscheinig zu erkennen war und die einzelnen Teile ihren eigenen Platz bekommen haben. Ein kleiner Minuspunkt meinerseits ist es, dass ich gerne mehr aus der illegalen Welt des Utopia Gardens erfahren würde. Aber das ist nun Geschmacksache.

    Ich kann den zweiten Teil des Techno-Thrillers an alle SkiFi-Fans, mit folgendem Hinweis empfehlen: Lasst euch nicht von dem ersten Teil abschrecken, sondern nehmt euch gleich Gommorrha zur Hand, um die skurrile Welt von Raven, Laura und Birol weiter zu erkunden. Ich bin auf jeden Fall auf Band drei gespannt!

    Lisa Albrecht (academicworld.net)

    Eva Siegmund. Utopia Gardens II „Gomorrah“. (Band zwei von drei)
    Droemer Knaur. 12,99 Euro.

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