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    Falsche Zeit, falscher Ort

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    By Mitarbeiter on 2. Februar 2022 Rezension, Studi-Leben

    Die ehemals besten Freunde Ivy, Mateo und Cal treffen sich zufällig und beschließen, den besten Tag ihres Lebens, der sie damals zu engen Freunden hat werden lassen, zu wiederholen. Hierfür wollen sie wieder die Schule schwänzen und irgendwas Cooles in der Stadt machen. Doch daraus wird nichts, denn sie sind nicht die Einzigen, die heute blau machen. In der Stadt laufen die drei Jugendlichen ihrem Mitschüler Boney über den Weg. Als sie ihm nachspionieren, müssen sie mit Erschrecken feststellen, dass sie mitten in einem Tatort reinspaziert sind. Das Opfer: Boney. Aus Angst als tatverdächtig zu zählen, hauen die Freunde ab, doch so ganz können sie sich nicht verstecken. Denn nachdem der Mord publik wird, ist die Abwesenheit der drei nicht mehr ganz so unauffällig. Schnell rückt Ivy als Tatverdächtige ins Licht. Schließlich hat sie am Vortag die Schulsprecherwahl gegen Boney verloren, und wie bekannt ist, ist sie nicht die beste Verliererin. Um Ivy zu schützen und aus reiner Neugierde, beginnen die drei Freunde selber zu ermitteln. Doch bald wird klar, dass jeder von ihnen ein eigenes gravierendes Geheimnis hat. Werden die Offenbarungen die wieder begonnene Freundschaft zerstören? Und wer ist nun der wahre Täter?

    Teen-Drama und Liebesgeschichte

    Vor wenigen Jahren konnten sich die drei Jugendlichen eine enge Freundschaft aufbauen, welche bei manchen sogar noch enger war, denn zwischen Zweien fliegen ordentlich die Funken. Doch durch einige Umstände verlieren sich die Jugendlichen aus den Augen, und treffen sich erst am besagten Morgen wieder. Der Mordfall bringt das ehemalige Trio dazu, sich den Dingen aus der Vergangenheit zu stellen und der größten Tatsache ins Auge zu blicken: Sie haben einander vermisst. Die Freundschaft kann über den Tag wieder wachsen, aber die Geheimnisse können das sensible Band, welches sich gerade entwickelt, wieder zerreißen. Sie müssen sich also nicht nur mit dem Mord auseinander setzen, sondern auch mit Gefühlen wie Sehnsucht, Wut, Enttäuschung und Zuneigung. Eine Achterbahn der Gefühle – bei allen Dreien – setzt sich in Fahrt.

    Prägung durch die Familien

    Schnell wird klar, dass jeder Jugendliche aus unterschiedlichen Familienverhältnissen kommt. Ivy steht in dauerhafter Konkurrenz zu ihrem superintelligenten, jüngeren Bruder. Ihre Eltern sind total auf ihn fixiert und sie schultert sich schulisch, wie auch privat, viele Dinge auf, um zu Beweisen, dass auch sie viel auf dem Kasten hat. Mateo lebt mit einem ähnlichen Druck. Die Bowlingbahn, welche lange im Familienbesitz war, muss dicht machen, seine Mutter ist schwer krank und sein Vater ist mehr Lebemann als Familienernährer. So müssen er und seine Cousine für den Lebensunterhalt aufkommen. Cal hingegen wächst behütet auf. Seine zwei Väter gleichen Glucken, die nur das Beste für ihren Sohn wollen – manchmal zu sehr. Jeder hat sein eigenes Familienschicksal und somit seine ganz eigenen Ticks, dennoch werden genau diese Charakterzüge aneinander geschätzt. So unterschiedlich wie sie sind, so gut ergänzen sich die Drei.

    Fazit

    Zum Ende hin, als sie dem wahren Täter auf die Schliche gekommen sind, gibt es natürlich einen kleinen Showdown. Die Betonung liegt hier auf „klein“. Meiner Meinung nach hätte es gerne einen größeren Knall geben dürfen! Dennoch waren die Lügen, Intrigen und Geheimnisse, wie von Karen M. McManus gewohnt, einfach grandios gewählt. Fast bis zum bitteren Ende tappt man im Dunkeln. Und wenn man denkt, den Richtigen in Verdacht zu haben, verwirft man den Gedanken spätestens im nächsten Kapitel.

    Neben der Spannung gibt es aber auch eine ordentliche Portion Freundschaft, gemischt mit Drama sowie ein Fünkchen Romance! „You will be the death of me“ ist somit eine Leseempfehlung für alle, die eher seichtere Thriller lieben.

    Lisa Albrecht (academicworld.net)

    Karen M. McManus. You will be the death of me.
    cbj. 20,00 Euro.

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