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    Kochen für den Weltfrieden

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    By Bettina Riedel on 28. August 2018 Rezension, Studentenküche

    „Die Fütterung der Löwen“ am Abend sorgt zumeist dafür, dass erst einmal gefräßige Stille herrscht. Seien es die Stimmen in deinem Kopf, die endlich schweigen, deine WG-Mitbewohner, Freunde oder sogar die Familie. Wenn gutes Essen auf dem Tisch steht, ist jeder erst einmal zufrieden, egal wie not so bombig der Tag war.

    Wer ganz unabhängig von Food-Trends wie Low Carb et cetera nach neuen Rezepten sucht – und ganz nebenbei ab und zu auf Facebook aktiv ist – kommt an den Videorezepten von Tasty und Co nicht vorbei. Meist im Zeitraffer dargestellt erwachsen Gerichte, in denen scheinbar überproportional viel Käse enthalten ist, sodass so ziemlich jedem (außer Veganern) das Wasser im Mund zusammenläuft. Entsprechend hoch die Erwartungen an das offizielle Kochbuch, das die Videos in oldschool analoger Form in eure Küche zuhause bringt.

    „Möglicherweise“ wurde aus den Pflaumen „etwas“ zu viel Karamell gewonnen, dass man die Rose, die man mit den Scheiben legt, nicht mehr ganz erkennen kann 😉

    Schon beim Durchblättern ist klar – die Range der Rezepte reicht von total simpel, aber interessant bis etwas komplizierter. Dabei sind genauso Klassiker wie ein Cordon Bleu vertreten, Anleitungen für einen simplen Kuchen bis hin zu slow cooked-Rezepten, die Geduld und ernsthaftes kulinarisches Interesse erfordern. Es gibt insgesamt 9 Rezept-gefüllte Kapitel, die sich Zwecken wie „Party“ oder „Süßes“ widmen.

    Die meisten Rezepte sind bebildert, aber nicht alle. Dafür sind die verwendeten Fotos überraschend authentisch – vorbei anscheinend die Zeiten, in denen Essensfotos mit Klarlack behandelt werden, um attraktiver zu wirken. Manche Rezepte überraschen direkt, denn ganz ehrlich: In unserer Fertigessenindustrie nehmen wir die Gnocchi in der Regel aus der Tiefkühlung und wissen, dass da ungefähr Kartoffeln drin sind. Wie unfassbar einfach es ist, sie selbst zu machen! Dachte sich zumindest das Academicworld.net-Team nach erfolgter Erprobung und verfeinerte die goldenen Nuggets mit einer riesigen Portion Pesto verde.

    … und weil die Redaktion mehrheitlich weiblich besetzt wird und Frauen bekannterweise einen extra Magen für Nachtisch haben, gab es gleich einen Apfel-Karamell-Kuchen hinterher, der mangels Äpfel einfach mit gelben Pflaumen fabriziert wurde (siehe oben).

    Das Problem bei Futter ist ja, dass man am nächsten Tag wieder von vorne anfangen muss. Hier entschied sich das Team, etwas Altbekanntes mittels Tasty neu zu interpretieren und etwas simpel klingendes, aber noch nie ausprobiertem. War dir das zu kompliziert? Nun denn, es gab Hähnchen-Cordon-Bleu und Chicken-Pot-Pie mit kompletter Pie-Crust.

    Wenngleich wir nicht alle Rezepte getestet hätten, wäre uns zumindest nicht aufgefallen, dass Rezepte fehlerhaft wären – also Zutaten gelistet und dann nicht verwendet wurden et cetera. Es war übrigens auch kein Problem, die Zahl der Portionen proportional zu verringern. Zeitweise wurde auch wild ersetzt, was gerade spontan nicht im Haushalt vorhanden war oder auch Mürbe- durch Hefeteig ersetzt. Insofern ideale Voraussetzungen für bunt zusammengewürfelte Studentenküchen, bei denen gerne mal jeder Gast selbst etwas mitbringt, was gerade eben noch so vorhanden war. Genauso bunt wie die Rezepte, die man bei Tasty findet – von klassisch bis easy bis fancy bis … – und alles macht satt!

    Bettina Riedel (academicworld.net)

    Tasty – Das Original.
    südwest Verlag. 17,00 Euro.

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