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    Bild: Pandastorm Pictures
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    Ein Doctor in Nöten

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    By p401178 on 29. Januar 2017 Studi-Leben

    Es gab eine Zeit, in der Doctor Who jahrelang aus dem britischen TV verschwunden war. Dann kamen Amerikaner auf die Idee, ihren Markt auf die sensationell erfolgreiche Serie vorzubereiten. Doctor Who – der Film war das Instrument der Wahl. Es dauerte bis 2017, um diesen Film das erste Mal auf dem deutschen Markt zu veröffentlichen!

    Doctor Who (McCoy) soll die sterblichen Überreste des zum Tode verurteilten „Masters“ (Eric Roberts) auf seinen Heimatplaneten Gallifrey bringen. Doch die Mission scheitert und die Tardis landet auf der Erde des Jahres 1999. Während der Doktor von einer Straßengang niedergeschossen wird, gelingt es dem Master, einen anderen Körper zu übernehmen.

    Im Krankenhaus trifft der Doktor die Ärztin Grace Holloway (Daphne Ashbrook). In seiner neuen Inkarnation (McGann) muss er die Kontrolle über die Tardis zurückgewinnen und seinen Erzfeind von einem teuflischen Plan abhalten. Die Zukunft der gesamten Menschheit steht auf dem Spiel und die Zeit läuft gegen den Timelord …

    Die Kritik

    An alten Doctor Who-Folgen scheiden sich die Geister – mag es an der steinzeitlichen Technik liegen, mit denen die außerirdischen Aspekte verfilmt wurden. Oder an den Schauspielern, deren Optik statt „attraktiv“ eher als „altbacken“ eingestuft wird – alles persönlicher Geschmack. Wenn sich eine gesamte Fancommunity einig ist, einen Spielfilm zu verdammen, könnte also was dran sein. Meiner Meinung nach? Ist es das auch.

    Zunächst einmal spielt die Handlung in den USA. Was natürlich kein Problem wäre, aber da die Amerikaner sich auch bei der Filmproduktion beteiligt haben, bekommt der Doc natürlich eine blonde Ärztin (das personifizierte Gute in einer rassistischen Welt) an die Seite gestellt, die Cinderella gleich im Ballkleid durch das Krankenhaus rennt – um den Doc zu retten. Was sie selbstredend verbockt, denn der Doc hat zwei Herzen, was ihre Weltanschauung deutlich erschüttern wird.

    Überhaupt: Man lernt diesen Charakter ja kennen, als sie in der Oper sitzt und ein einzelnes Tränlein einsam über ihre Wange rinnt, weil die grandiose Musik sie zutiefst berührt – zu viel Kitsch auf einmal für Zuschauer, die Science Fiction im alten Stile erwarten. Lässt sich das noch toppen? Ja. Der Doc und seine Begleitung küssen sich. Nein, das ist kein Spoiler und ja, das will man nicht sehen. Die nicht-küssende Beziehung zwischen dem Doc und seiner Begleitung ist fast schon eine sakrosankte Institution und man nimmt es den Amerikanern richtig übel, dass sie meinen, damit brechen zu müssen. Grundsätzlich zeigt sich, dass die US-Produzenten das gesamte Doctor Who-Konzept nicht wirklich verstanden haben.

    Fazit: Leider zu schlecht, um daraus noch eine Art Kultstatus kreieren zu können.

    Bettina Riedel (academicworld.net)

    DOCTOR WHO – Der Film

    Ab dem 31. März das erste Mal deutschsprachig auf DVD/ BluRay im Vertrieb von Pandastorm Pictures erhältlich!

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