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    „Das ist mein Elefant!“

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    By Bettina Riedel on 7. August 2019 Rezension, Studi-Leben

    Er wird als hässlich gesehen, als abnormal und eine Laune der Natur, die man besser verstecken sollte: Der kleine Elefant, der nach einer katastrophalen Zirkusshow in „Dumbo“ umbenannt wird. Dabei ist er alles andere als dumm und ungeschickt – denn er ist wirklich eine Laune der Natur und braucht nur eine kleine Feder in seinen Rüssel aufzusaugen und schon traut er sich, zu fliegen. Ein fliegender Elefant? Ja aber klaro! Und schon wird er zu einer echten Sensation, doch diese gute Miene zum bösen Spiel macht der kleine Dumbo ja eigentlich nur, weil er seine Mutter wieder haben möchte…

    Der Gesamteindruck 

    Die Handlung ist keine neue, auch wenn sie bei Kleinigkeiten etwas abgewandelt wurde – die Feder beispielsweise, die der kleine graue Dickhäuter braucht, um an seine Flugkünste zu glauben. Er, der seine Mutter verliert, wird natürlich mit 2 Kindern zusammengebracht, die das aufgrund ihrer eigenen Erfahrung sehr gut nachvollziiehen können – eine Art hausgemachtes Band zwischen unterschiedlichen Lebewesen. Dieses Band fällt nicht so kitschig aus, wie es der erste Gedanke daran vermuten lässt.

    Wie es bei guten Geschichten so ist, machen die Charaktere jeweils eine Entwicklung durch: Mal geht es darum, Selbstvertrauen zu fassen. Mal darum, sich gegen die Regeln zu stellen und zu machen, was richtig ist. Außerdem darum, über sich selbst hinauszuwachsen und das Unmögliche möglich zu machen. Das sind zuckersüße Reminder, die man sich durchaus im Alltag mal wieder vor Augen halten darf. Jedoch sind sie auch etwas oberflächlich ausgeführt und bahnen sich klar und deutlich an – wen das stört, der sollte kurz bedenken, dass es sich um einen Film für Kinder handelt. Da muss auch ein Tim Burton sich der kindlichen Gedankenwelt beugen sowie der Original-Geschichte, die man nicht einfach beliebig an moderne Zeiten anpassen darf.

    Was man bei der Beurteilung des Films nämlich auf gar keinen Fall anlegen darf – Maßstäbe für korrektes Sozialverhalten. Warum? Weil man sonst eigentlich nur am Rad drehen kann und direkt selbst im Affentheater auftreten: Ein Zug nur für einen Zirkus (Umweltverschmutzung), überhaupt – ein Zirkus mit Wildtieren! Tiere in Gefangenschaft, quälerische Tierpfleger oder auch ein Vater, der aus dem Krieg zu seinen halbwaisen Kindern zurückkehrt und erst mal sagt: „Ey, was’n hier los, wir hatten doch mal ein viel tolleres Zelt, hättet ihr nicht mal arbeiten können?!“ (Kinderarbeit).

    In anderen Worten: Wer nur mäkeln will, darf sich keine Kinderfilme ansehen. Im Gegensatz zur Biene Maja eines der gelungenen Remakes eines rührenden und zauberhaften Klassikers, der so nun auch viele neue Generationen verzaubern darf!

    DUMBO

    Ab dem 8. August im Vertrieb von Disney fürs Heimkino im Handel erhältlich – natürlich auch digital.

    Alle Bilder: ©2019 Disney Enterprises, Inc. All Rights Reserved.

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    Vorlesungsbeispiel „Animal Behaviour“ von der Universität Konstanz

    Was ist Tierverhalten? Was ist Intelligenz? Wie verstehen Tiere die Welt? Iain Couzin vom Department of Collective Behaviour der Universität Konstanz beschäftigt sich mit diesen Fragen und legt dabei einen Fokus auf die neuronalen Prozesse, welche es den Tieren erlauben zu fühlen, zu lernen und zu entscheiden –  die grundlegenden Bausteine des Verhaltens.

    Weitere Videos aus der Vorlesungsreihe findest du hier.

    Quelle: Universität Konstanz

    Informationen zum Studium an der Uni Konstanz.

     

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