Facebook Twitter Instagram
    Academicworld
    • Home
    • Studium
    • Karriere
    • Studi-Leben
    • Partner von Academicworld
    Academicworld

    Nach dem Netzwerken kommt die Marke

    0
    By Bettina Riedel on 3. November 2020 Diversity, Karriere, Karriere-Ratgeber, Rezension, Studi-Leben

    Die Autorin Tijen Onaran ist in der Öffentlichkeit definitiv kein unbeschriebenes Blatt und schon gar keine Vertreterin der lauten, wenngleich manchmal fragwürdigen Coaching-Industrie: Sie ist anerkannte Netzwerk-Expertin und legt nun, nach „Die Netzwerkbibel“, mit einer neuen Publikation nach: Nur wer sichtbar ist, findet auch statt. Dementsprechend steht alles unter dem Zeichen des Selbstmarketings.

    Dass Selbstmarketing abzugrenzen ist vom Influencer-Dasein, darauf legt Tijen Onaran nicht nur Wert, sondern erklärt auch direkt, warum sie das so sieht. Die Argumentation, warum man die eigene Person als Marke sehen sollte, kommt direkt im Anschluss hinterher: Um das Feld nicht anderen zu hinterlassen. Mehr soll über das Inhaltliche an dieser Stelle aber nicht verloren werden, damit das Buch noch in der Gesamtkonstellation zu unterhalten und informieren weiß. Ok, ein Zusatz für die Introvertierten: Selbstmarketing heißt nicht, das berufliche Profil – und darum geht es im kern – mit Selfies zu überfrachten und in regelmäßigen Abständen gewagte politische Thesen in der Öffentlichkeit anzubringen. Es geht um persönliche Stärken, die man fokussieren kann und sollte.

    Für ein Sach-, respektive Ratgeberbuch sind die Kapitel vernünftig kurz gehalten sowie gespickt mit lockeren Anekdoten und persönlichen Erfahrungen der Autorin. So lässt sich das Buch immer wieder im Alltag zur Hand nehmen und nebenbei durcharbeiten, ohne dass es in Stress ausartet. Zudem schafft man das Buch in Gänze, was bei dickeren Wälzern doch oftmals eher flach fällt – und schade ist. Hier also alles richtig gemacht.

    Nun muss man nicht allem zustimmen, was Tijen Onaran in ihrem Buch erzählt, aber zuhören kann man allemal. Ein Buch, das sich für Berufseinsteiger definitiv lohnt. Wer Twitter und LinkedIN nutzt, findet die Autorin dort sehr aktiv vor.

    Für unser Partnerportal www.hitech-campus.de hatten wir Tijen Onaran im Übrigen bereits früher einmal zum Interview getroffen. Wer mehr wissen will, klickt am besten hier. 

    Tijen Onaran. Nur wer sichtbar ist, findet auch statt.
    Goldmann Verlag. 12 Euro.

    Share. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Tumblr Email
    Previous ArticleEine unheilvolle Nacht
    Next Article Manche Fälle brauchen Jahre

    Related Posts

    Wo wohnt das Böse wirklich?

    Der finale Krieg der Hexenzirkel

    Die Liebe ist für alle

    Comments are closed.

    Arbeitgeber in München

    Von der Digitalisierung über Start-ups bis hin zu kleinen Local Heroes

    Themenspezial „Female Engineering“

    Städtevergleich: Wo lebt es sich am günstigsten?

    Wer vom Studium oder von der Ausbildung in das Berufsleben einsteigt, hat – je nach Wohnort – unterschiedlich starke Voraussetzungen. In München sind die Mieten unbezahlbar, in Leipzig verdient man relativ wenig. Doch wie stehen Gehälter im Verhältnis zu den Lebenshaltungskosten? Wo bleibt mir als Berufseinsteiger das meiste Geld zum Leben übrig? Preis.de hat 30 Städte in einem interaktiven Ranking verglichen:

    Die interaktive Karte zeigt auf einen Blick:

    • Den prozentualen Anteil der Kosten für Miete, Monatskarte oder auch einen Kitaplatz am durchschnittlichen Gehalt für diese Stadt
    • 30 deutsche Städte im Vergleich – leicht verständlich dank Ampelprinzip
    • Günstigste Stadt je nach Lebensmodell (Single-Haushalt vs. 4-köpfige Familie)

     

    Du willst wissen, wo dir am meisten von deinem Geld bleibt? Dann vergleich die Städte anhand der interaktiven Karte: preis.de

    Eine interaktive Karte von Preis.de

    Partner:

    Impressum / Datenschutzerklärung        Mediadaten        © 2005 - 2023

    Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.