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    Surf & Turf – kochen als Erlebnis

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    By p401178 on 2. Oktober 2020 Rezension, Studentenküche

    Allen kulinarisch Interessierten sei eines gesagt: In diesem Buch finden sich KEINE VEGGIE-REZEPTE! Bei Surf & Turf geht es in je­dem einzelnen Rezept um Fisch und Fleisch – und das mei­s­tens in Kombination. 

    Über Surf & Turf um die Welt

    Surf & Turf ist nicht einfach Kochen. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Erlebnis. Trotzdem muss man kein Koch oder semi-professionell mit allerlei Küchenunrat aufgestellt sein: Hier kann jeder einsteigen und man lernt immer wieder etwas Neues. Zunächst lesen sich die Rezepte sehr aufwändig. Die Rezepte sind im Durchschnitt schon eher höherwertig, um das als Komplexitätsmaß zu bemühen. Klar gibt es auch mal Sommerrollen oder einfache Spieße. Eine Herausforderung ist aber das Einkaufen, denn die Liste der Zutaten ist sehr oft echt nicht ohne – und erfordert durchaus den beherzten Gang zu spezialisierten Lebensmittel­händlern. Das macht das Kochen hinterher aber umso spezieller und zu etwas Besonderem: ob für sich selbst, zusammen mit dem Partner oder der ganzen WG.

    Schön ist, dass es nicht einfach nur um eine Region dieser Welt geht, aus der die Rezepte zusammengetragen wurde: Jeglicher Küstenstrich wird mit einigen Worten und tollen Bildern porträtiert, bevor man zu den lokalen Gaumenfreuden kommt. Top ist, dass man Teile der Rezepte hinterher anderweitig nutzen kann – eine bestimmte Art, Fleisch zu marinieren etwa passt auch einfach mal zu Nudeln. Auch haptisch macht das Kochbuch einiges her – dickes Papier, mattes Finish, mega Fotos, bei denen das Wasser im Mund zusammenläuft. Die Urlaubsplanung befeuert das im Übrigen auch massiv. Sorry 😉

    Einziger Nachteil. Manche Zutaten sind relativ teuer, das passt nicht ganz in den Studentengeldbeutel. Vielleicht eignet sich daher nicht jedes Rezept für die Studentenbude, aber in einer WG kann man das bestimmt das eine oder andere mal gemeinsam stemmen.

    Surf & Turf im Praxistest

    Hoisin-Sauce statt Erdnuss-Sauce tut der Stimmung keinen Abbruch.

    Versuch 1:

    … Sommerrollen mit Hühnenfilet, mariniert in Kokosmilch mit Fischsauce und Limettensaft, anbei Erdnuss- oder Hoisinsoße.

    Ehrlich gesagt, sind einige der Rollen noch mit dem restlichen Rinderfilet vom Vortag gefüllt 😉 Aber ein exzellentes Rezept: Fischsauce braucht jeder, der ab und asiatisch kochen will, Hühnchen, Reisnudeln, Koriander, Reisblätter und Co bekommt man in jedem international gut sortierten Supermarkt (eher so Typ Edeka im südlichen Deutschland). Das übriggebliebene (marinierte) Hühnchenfilet ließ sich super mit anderen Restzutaten weiter verwerten und in dieser Komposition auch am nächsten Tag noch das Wasser im Mund zusammenlaufen. Tipp: Die großen Reisblätter kaufen, nicht die kleinen, sonst bleibt zu viel Füllung übrig. Die kleinen haben sich auch nicht ganz so charmant einweichen und wickeln lassen.

    Versuch 2:

    Surf & Turf Carbonara. Miesmuscheln haben sich leider nicht auftreiben lassen, also wurden sie einfach weggelassen. Tat dem Ergebnis gefühlt keinen Abbruch, wobei die Weißweinsoße tatsächlich sehr gut mit Muscheln harmoniert hätte. Das Rezept wird also irgendwann einmal mit Muscheln nachgeholt.

    Insgesamt wirkt es wirklich wie ein kompliziertes Rezept, aber ist in Wahrheit einfach, schmackhaft – jedoch die Menge der Nudeln gefühlt übertrieben. Das kann aber auch daran liegen, dass uns die Muscheln fehlten und damit die Portionen zueinander anders ausfallen.

    Surf & Turf kochen macht Spaß, rangiert von easy bis Hexenwerk und macht sich nicht nur gut auf dem Teller, sondern auch sensationell zufriedenstellend im Magen.

    Surf & Turf um die Welt. Guido Schmelich.
    EMF Verlag. 30 Euro.

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