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    Man sieht sich immer 2 Mal

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    By Bettina Riedel on 1. April 2019 Rezension, Studi-Leben

    Die Idylle ist perfekt: Dr. Alice Lambert ist eine junge, erfolgreiche und attraktive Ärztin, die auch noch das Berufsleben mit ihrer jungen Mutterschaft in Einklang bekommt. Nach einer Familienfeier wird dieses Idyll brutal zerstört: Auf sie wird ein Mordanschlag ausgeführt, ihre Tochter wird entführt, ihr dabei Mann getötet.

    Ein paar Tage später erhält sie eine Lösegeldforderung und geht sogar zu ihren ungnädigen Schwiegereltern, um sich dort die Million zu organisieren. Doch die Übergabe geht schief und damit der Auftakt zu einer langen Kriminalgeschichte, in deren Verlauf nicht nur Alice zur Hauptverdächtigen wird, sondern reihum jeder einmal dick Dreck am Stecken zu haben scheint. Indes – wo steckt Alice’s kleine Tochter? Aus dem Nichts taucht Richard auf, ein ehemaliger Geliebter von Alice, der ihr nun bei der Suche nach der Wahrheit hilft und vor so gut wie keiner Komplikation zurückschreckt.

    Beide Filmbilder: JEAN-FRANCOIS BAUMARD/TF1

    Die Kritik

    Harlan Coben ist bekannt für seine Krimis / Thriller, in denen niemals etwas ist, wie es scheint. Und so macht er auch in dieser Geschichte keinen Hehl daraus, dass hier etwas gewaltig schief läuft: Ist Alice selbst verwickelt? Warum hält jemand ihre Tochter am Leben? Hat die erste Lösegeldforderung überhaupt etwas mit der zweiten zu tun? Warum taucht urplötzlich Richard auf? Die Zahl der Fragen zeigt, dass es viel Spannung gibt in dieser Kleinserie (6 Episoden). Von Anfang an sind Dinge unklar und laden zum mitrsätseln ein, während sich zeitgleich die Dinge entwickeln.

    Wem die Hauptperson zu „schwach“ oder zu irrational erscheinen mag, der mag sich Folgendes kurz vor Augen führen: Es geht hier nicht um eine übermenschliche Superheldin, sondern eine ganz normale Frau, die nicht nur ihr Kind gerade an Unbekannte verloren hat, sondern auch ihren Ehemann an den Tod. Dazu kommt das gleiche Unverständnis über ihre Situation, der auch der Zuschauer unterworfen ist, gepaart mit der Inkompetenz der Polizei – mehr als genug Grund, ab und an mal auszurasten, zu sentimental zu werden oder sich etwas unlogisch zu verhalten.

    Kritik gibt es für ein „pikantes“ Detail: Die eine enthaltene Liebesszene ist wahnsinnig schlecht: Schlecht gespielt, schlecht geschnitten, vom Bewegungsablauf so unsinnig, dass es jedem seltsam vorkommen mag. Dann doch lieber darauf verzichten oder nur andeuten …

    Eine super spannende Serie, die mit einem so überraschenden Ende aufwartet, dass selbst eingefleischte Harlan Coben-Fans es bis zuletzt nicht kommen sehen.

    Bettina Riedel (academicworld.net)

    No Second Chance

    Ab dem 29. März im Vertrieb von polyband im Handel erhältlich.

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