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    Der Weg zur Vampirin

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    By Bettina Riedel on 13. September 2019 Rezension

    Obacht – Dies ist in aller Ehrlichkeit kein alleinstehendes Buch, sondern sollte erst NACH der all souls-Trilogie von Deborah Harkness gelesen werden.
    Triggerwarnung: Gewalt gegen Tiere und Menschen, Kriegserinnerungen

    Phoebe ist ein Mensch – aktuell zumindest noch. Denn sie und der Vampir Marcus de Clermont sind ein Paar, das gerne die Zukunft gemeinsam genießen möchte. Damit das klappt, sollte Phoebe allerdings ebenfalls eine Vampirin werden, denn sonst ist die gemeinsame Zeit doch etwas knapp bemessen. Der berühmt-berüchtigte Clan de Clermont ist jetzt nicht nur altmodisch – weil viele hundert Jahre alt – sondern sich auch mehr als bewusst über die aktuellen Entwicklungen: In modernen Zeiten sind „Wiedergeburten“ von Vampiren ein extrem unsicheres Business, denn viele sterben. Umso wichtiger ist es, dass alles so sicher wie möglich abläuft. Deswegen muss Marcus sich die ersten 90 Tage von Phoebe fernhalten, um das Risiko maximal zu minimieren. Das strapaziert nicht nur die Geduld der beiden, sondern ruft bei Marcus unheilvolle Erinnerungen hervor – an sein Leben zuvor. Längst vergessene und vor allem unschöne Ereignisse recken ihren Kopf in die Gegenwart und drohen, Marcus vollkommen aus seinen Bahnen zu werfen.

    Das Leben in Ewigkeit verdient ein wenig „glitz & glam“, oder nicht? 😉

    Der Leseeindruck

    Für alle, die die all souls-Trilogie gelesen haben: JA, wir erfahren, wie es mit Matthew de Clermont und Diana Bishop weitergegangen ist! Aspekt 1: Damit können natürlich nur diejenigen Leser etwas anfangen, die diese Reihe vorher gelesen haben. Das wird so allerdings nur eingeschränkt kommuniziert, sodass Neueinsteiger es vermutlich schwer haben, sich für die Geschichte zu begeistern.

    Aspekt 2: Was direkt ein wenig zu einem kleinen Kritikpunkt führt. Durch diese Trilogie ist beim Leser so viel Leidenschaft für das Paar Diana + Matthew geweckt worden, dass es im Vergleich zu Phoebe und Marcus einfach immer gewinnen wird. Der Vergleich wird auch unweigerlich stattfinden, denn Matthew und Diana spielen in diesem Band wieder eine größere, fast gleichberechtigte Rolle. Schade, denn der Plott rund um Phoebe und Marcus ist doch vielversprechend. Andersherum könnte man genauso argumentieren: Trilogie-Fans bekommen genau das, was sie sich wünschen!

    Eine Besonderheit hat die Geschichte noch, die vermutlich über Wohl oder Wehe bei der Leserschaft entscheiden wird: Im Prinzip ist es ein Buch ohne Spannungsbogen. Es gibt kein ernsthaftes Problem oder einen großartigen Feind, der gemeistert werden muss. Stattdessen plätschert die Erzählung so vor sich hin und enthüllt hauptsächlich Marcus‘ Vergangenheit und in der Nebensache eben die Fortsetzung von Diana & Matthew.

    Was an Harkness-Büchern außerdem so empfehlenswert ist, ist die sparsam dosierte Romantik. Sie ist erlebbar, fühlbar und steht vollkommen außer Frage. Aber sie wird nicht kübelweise ausgeschüttet, damit man als Leser jaaaa mitbekommt, dass sich hier zwei Menschen lieben. So macht Romance Spaß, ohne für einen Würgereiz zu sorgen.

    In sich super geschrieben, technisch perfektioniert (die Autorin ist dafür bekannt, sich Zeit für ihre Geschichten zu nehmen, bis alles sitzt und passt), ist dieses Buch eine absolute Empfehlung für alle all souls-Fans. Neueinsteiger haben so gesehen die Chance, sich 3 zusätzliche Bücher aus dem gleichen Kosmos vorher noch zu Gemüte zu führen 😉

    Deborah Harkness. Bis ans Ende der Ewigkeit.
    blanvalet. 22 Euro.

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