Haruka verliert in jungen Jahren nicht nur ihre Mutter, sondern auch ein wertvolles Geschenk, das sie kurz vor deren Tod überreicht bekam. Jahrelang denkt sie nicht mehr daran – bis sie vom Gott Inari und seinen Füchsen hört. Die finden verlorene Dinge, bewahren sie auf – und so bittet Haruka vor Inaris Schrein darum, doch zumindest den Spiegel zurückzuerhalten, wenn schon nicht ihre Mama. Kurz darauf entdeckt sie ein kleines, süßes Wesen mit Fuchsohren, das ihren Schlüssel stibitzt, den sie scheinbar vergessen hat – und folgt der Erscheinung in eine andere Welt, wo sie sich gemeinsam auf die Suche nach dem Spiegel machen.
Der erste Eindruck
Die asiatische Empfindung einer Alice im Wunderland, wobei es deutlich charmanter und kindgerechter dargestellt ist. Diese Assoziation ist keineswegs despektierlich gemeint, sondern entsteht einfach schon durch die Szene, mit der Haruka in die andere Welt reist – weil sie eben „dem weißen Kaninchen“ gefolgt ist.

Was passiert mit all den Dingen, die wir vergessen? Jemand anderes baut sich darauf eine Welt auf. So haben alle Dinge in unserer Welt eine feste Ordnung und sind eben nicht einfach verschwunden, sondern woanders. So kann man Kindern diese großen Themen sehr leicht veranschaulichen. Auch als Erwachsener ist der Film an Cozyness nicht zu überbieten.
Worauf wartet ihr noch? Auf ins Oblivion!
Haruka und der Zauberspiegel
Ab dem 30. August 2024 im Vertrieb der polyband GmbH erhältlich.
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