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    4 Kurzgeschichten aus der düsteren Alice-Welt

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    By Bettina Riedel on 12. Mai 2021 Rezension

    Obacht, hier geht es um Band 3! 

    Eine kleine Elisabeth scheint magische Fähigkeiten zu haben, doch eine Zauberin zu sein, ist in ihrer Welt kein gutes Zeichen, um ein gutes, vor allen Dingen braves Mitglied der Gesellschaft zu sein. Die Unruhe liegt ihr als kleine Schwester von Alice aber in den Genen, denn auch sie macht sich in ein kleines Abenteuer auf, das sie in die alte Stadt zu seltsamen Wesen führt … Währenddessen wandert ihre Schwester mit Hatcher durch den Wald und sucht ihr gemeinsames Zuhause. Doch gerade in entlegenen Gegenden kommen oftmals krude Parallelgesellschaften zustande, die gefährliches Gedankengut hegen. Weiter geht die Reise aus der Sicht von Hatcher selbst, der endlich seine eigene Geschichte aus der Zeit erzählen darf, als er noch kein blutiger Axtmörder war …

    Der erste Eindruck

    Klar ist, dass nur diejenigen das Buch überhaupt verstehen werden, die zumindest Band 1 gelesen haben, idealerweise aber beide. Nicht nur, dass man sich so das Ende der beiden ersten Bände vorweg nimmt: Alle 4 Erzählungen komplettieren die bisherige Handlung aus neuen Sichtweisen, was wirklich ziemlich schön ist, denn so erfährt mehr als nur das bis dato offene Ende von Alice und Hatcher. Während die erste Geschichte sich um Alice kleine Schwester dreht, geht es weiter zu Hatcher und anschließend Alice selbst. Jede  der vier Geschichten ist die einer Befreiung: Von Ansprüchen, von Monstern der Realität oder denen im Kopf. Mit all diesen Entwicklungen kann man aber nur etwas sinnvolles anfangen, wenn man das volle Verständnis hat.

    Mehr als „nur“ die Hauptperson

    Zeitgleich zeigen die vier Kurzgeschichten, dass jede Erzählung nicht nur aus der Sicht der Hauptperson spannend sein kann. Es tauchen vermeintliche Randpersonen auf, die ein eigenes Schicksal haben und es darf und soll sich auch entfalten – insofern ist die rundum-Betrachtung von Alices Schicksal zusammen mit den anderen Charakteren sehr wohltuend und öffnet die Augen für neue Perspektiven. Schön ist, dass die Kurzgeschichten aneinander anschließen aus inhaltlicher und zeitlicher Sicht und man so nicht zu jedem Erzählbeginn ins kalte Wasser geworfen wird, sondern durchaus das Gefühl hat, einem Großen Ganzen zu folgen.

    Im Kontrast zu den Empowerment-Message steht die Brutalität, die allgegenwärtig ist. Aus den vorherigen Bänden ist man den blutigen Schreibstil und die grausamen Charaktere gewöhnt, aber es ist jedes mal wieder starker Tobak und sollte mit etwas Abstand und emotionaler Stabilität gelesen werden. Wer sich gerade nicht safe fühlt, könnte durchaus getriggert werden. Mit „wunderbar verspielt verrückt“ hat es einfach nichts zu tun, dessen sollte man sich bewusst sein.

    Christina Henry. Dunkelheit im Spiegelland.
    penhaligon. 18 Euro.

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