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    Menschen des 21. Jahrhunderts: Karoline Schuch, Schauspielerin und Diplom-Psychologin

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    By p401178 on 21. Januar 2014 Personality

    2014 war Karoline Schuch in ‚Hannas Reise‘ in den deutschen Kinos zu sehen. Darin verkörperte sie die gleichnamige Titelfigur, die einem festen Karriereplan folgend nach Israel reist und dort, in Tel Aviv, ihr Leben zu hinterfragen lernt. Neben der Schauspielerei hat sie ein Diplomstudium in Psychologie absolviert.

    Bild: © ZorroFilm; Karoline Schuch im Film „Hannas Reise“
    Was hat Sie heute glücklich gemacht?

    Meine heiße Milch mit Honig zum Frühstück und der kleine Fetzen Sonne am Himmel.

    Welche Ziele haben Sie im Leben?
    Zufriedenheit. Over.

    Welchen Beruf haben Sie sich als Kind als den Aufregendsten vorgestellt?
    Schauspieler und Tierarzt.

    Was ist die größte Veränderung in Ihrem Leben in den letzten Jahren gewesen?
    Ich bin mit meinem Freund zusammengezogen.

    Was hat Ihre Karriere als Schauspielerin am meisten beschleunigt?
    Weiß ich nicht.

    Wie sind „Harte Arbeit“ und „Glück/Zufall“ als Grundlage Ihres Erfolges verteilt? (prozentual)
    60/40.

    Was gibt Ihnen am meisten Kraft bei der Arbeit?
    Gute Vorbereitung.

    Was war bisher der größte Fehler in Ihrem Berufsleben?
    Keiner. Alle Fehler waren wichtige Erfahrungen.

    Was bedeutet es für Sie zu scheitern?
    Bescheuerte Frage.

    Worauf sind Sie besonders stolz?
    Auf mein Studium und meinen Film ‚Hannas Reise‘.

    Sie haben Psychologie studiert. Was hat Ihnen das beruflich und persönlich gebracht?
    Beruflich noch nix, denn ich arbeite ja nicht als Psychologin. Persönlich sehr viel: Jederzeit als Psychologin anfangen zu können, nimmt mir die Abhängigkeit von der Schauspielerei.

    Woran können Sie verzweifeln?
    Wenn meine Halskette verknotet. Wenn das Ei nicht gut gekocht ist. Und wenn Leute sich wegen Sinnlosigkeiten unnütz aufregen :).

    An wessen Stelle würden Sie gerne einmal für einen Tag stehen?
    Helmut Schmidt.

    Welche Eigenschaften sollte man als Schauspielerin auf jeden Fall mitbringen?
    Man muss sich zeigen wollen. Und können. In allen Facetten.

    Was vermuten Sie, wie würden Ihre Kollegen Sie beschreiben, wenn Sie nicht im Raum sind?
    Launisch, ehrlich, aufmerksam, distanziert – eigentlich ganz okay.

    Haben Sie Vorbilder und wenn ja, was haben Sie von diesen gelernt?
    Meine Eltern: Aufrichtigkeit, Liebe. Und Isabelle Huppert, meine Lieblingsschauspielerin.

    Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, was würden Sie sich wünschen?
    Ganz bescheiden: Die unfassbare Kluft zwischen Überfluss und Elend soll auf der Stelle beseitigt werden.

    Wie verbinden Sie Karriere und Leben miteinander?
    Mach ich einfach irgendwie. Wenn es mir zu viel ist, fahr ich weg oder sag alles ab oder beides :).

    Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?
    In einem Haus am See.

    Wenn Sie gezwungen wären, unseren Lesern einen Rat zu geben, wie würde dieser lauten?
    Mein Rat kommt von Elvis Presley: ‚A little less conversation, a little more action‘.

    Vollenden Sie bitte den Satz „Wichtiger als Karriere ist…“
    LIEBE!

    Lust auf einen unbekannten Oldie? Darum geht’s in Hannas Reise:

    Als Push für ihre berufliche Karriere braucht die ehrgeizige Hanna (Karoline Schuch) den Nachweis, dass sie sich ehrenamtlich engagiert hat. Soziale Kompetenz ist gefragt. Etwas, was in ihrem Leben bisher keine große Rolle spielte. Und so versucht sie sich durchzuschummeln. Aber ihre Mutter Uta (Suzanne von Borsody), Leiterin von Aktion Friedensdienste für Israel, lässt das nicht zu und sorgt dafür, dass Hanna tatsächlich ein soziales Praktikum antritt, indem sie ihr eine Stelle in einem Behindertendorf in Tel Aviv vermittelt. Hanna bleibt keine Wahl. Wütend, widerwillig und voller Vorurteile macht sie sich auf die Reise.

    In Israel angekommen, stößt Hanna mit ihrer überheblichen Art bei allen auf Unverständnis:  Ob in ihrer vollgemüllten WG mit dem „Wiedergutmachungsdeutschen“ Carsten (Max Mauff) und der Politaktivistin Maja (Lore Richter), ob im Umgang mit den Behinderten bei der Arbeit oder auch bei den Treffen mit „ihrer“ Holocaustüberlebenden Gertraud (Lia König).

    Itay (Doron Amit), der Betreuer, dem sie zugeteilt wurde, lässt Hanna zunächst mit Holocaustwitzen und zynischen Sprüchen auflaufen. Und zugleich beginnt er eine Flirtoffensive, der Hanna sich immer weniger entziehen kann. Nach und nach lernt Hanna die Welt durch Itays Augen zu sehen. Doch die Gegensätze ihrer Herkunft stehen immer wieder zwischen den beiden. Unüberwindlich scheinen die Schatten der Vergangenheit und der gefährlichen Gegenwart Israels, einem Land, in dem Krieg zum Alltag gehört … Bis die beiden erkennen, dass allein ihr Zusammensein zählt.

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