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    Jeder Tag zählt

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    By p401178 on 17. Juni 2021 Rezension, Studi-Leben

    Terry und Iris sind beste Freundinnen und würden durchs Feuer füreinander gehen. Aber Iris ist krank; sie hat MS. Bevor es schlimmer wird und sie nicht mehr das tun kann was sie möchte, beschließt sie heimlich ihr Leben in der Schweiz zu beenden – ohne jemanden einzuweihen. Terry kommt dahinter und versucht, ihre Freundin aufzuhalten. Doch Iris ist schon weg. Kurzerhand macht Terry sich auf den Weg, um ihre beste Freundin von ihrem Entschluss abzuhalten, mit im Gepäck ihr dementer Vater. So machen sie sich auf und es gelingt Terry tatsächlich, Iris unterwegs auf dem Weg in die Schweiz zu finden. Es geht nun für alle auf eine Reise durch Europa, die nicht nur verrückt und abenteuerlich ist, sondern auch sehr emotional.

    Die Charaktere sind sehr liebevoll und authentisch gestaltet, sodass man sich wirklich gut in die beiden Frauen hinein versetzen kann. Dabei wird einem auch wieder einmal bewusst gemacht, dass schwere Krankheiten nicht nur einen persönlich belasten, sondern auch das komplette private Umfeld. Sehr gut gefallen hat mir, die Entwicklung, die Terry sozusagen durchgemacht hat, weil sie auf der Reise ganz neue Seiten an sich entdeckt hat. Auch in Iris konnte man sich gut hineinversetzen und ihre Entscheidungen nachvollziehen, auch wenn teilweise Bedauern mitschwingt.

    Rührend kümmern sich die Beiden um den demenzkranken Vater, der nicht weiß, wie und wo er da eigentlich hineingeraten ist, aber auch immer wieder für humorvolle Höhepunkte sorgt. Die tiefe Freundschaft der beiden ist voller Herzenswärme beschrieben, man begleitet sie gern auf ihrem Abenteuer, auch wenn ständig die Angst vor dem traurigen Ende mitschwingt. Aber auch Loslassen und Akzeptanz gehören zu dieser Freundschaft und so bleibt der Leser schlussendlich mit einem guten Gefühl zurück.
    Das Buch packt einen von Beginn an emotional, da so viele Schicksalsschläge zusammen kommen und einen mit auf die Reise nehmen. Es ist eine Geschichte, die einen nicht so schnell loslässt.

    Das Leben ist zu kurz fuer irgendwann von Ciara Geraghty

    Ciara Geraghty. Das Leben ist zu kurz für irgendwann.
    Goldmann. 20 Euro.

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    Vorlesungsbeispiel „Animal Behaviour“ von der Universität Konstanz

    Was ist Tierverhalten? Was ist Intelligenz? Wie verstehen Tiere die Welt? Iain Couzin vom Department of Collective Behaviour der Universität Konstanz beschäftigt sich mit diesen Fragen und legt dabei einen Fokus auf die neuronalen Prozesse, welche es den Tieren erlauben zu fühlen, zu lernen und zu entscheiden –  die grundlegenden Bausteine des Verhaltens.

    Weitere Videos aus der Vorlesungsreihe findest du hier.

    Quelle: Universität Konstanz

    Informationen zum Studium an der Uni Konstanz.

     

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