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    Finde die Diskrepanzen

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    By Mitarbeiter on 22. April 2022 Rezension, Studi-Leben

    Die Eltern von K sind schon vor vielen Jahren bei einem Schiffsunglück verstorben. Geschwister und nahe Verwandte hat K nicht und boxt sich deshalb allein durchs Leben. Immer an der Seite stehen die engen Freunde Chloe und Baron. Seit ihrem Kennenlernen sind die drei nahezu süchtig nach dem mysteriösen Spiel RABBITS. Was das Spiel so interessant macht: Niemand weiß, seit wann das Spiel existiert, wer es begonnen hat, wann die nächste Runde beginnt und wer alles an der Untergrund-Schnitzeljagd teilnimmt. Doch während viele Fakten für die Spieler:innen und Interessierten unklar sind, ist die oberste Regel, niemals über das Spiel sprechen, allerseits bekannt. Wer es doch tut, schwebt in Lebensgefahr. Auch ein berühmter Ex-Spieler, welcher K eine Mission auf den Weg gibt, verschwindet spurlos. Alarmiert beginnt K den Spuren zu folgen. Doch dabei stolpert sie in die gefährlichste RABBITS-Runde und in neue Welten…

    Der Leseeindruck

    Die Handlung startet mit einem kurzen Blick in die Vergangenheit von K und lässt den/die Leser:in mit Gänsehaut und vielen Fragen zurück. Anschließend wechselt die Story in die Gegenwart, und alles wirkt zunächst sehr wirr und unschlüssig. Im Folgenden spielt die Geschichte rund um K und RABBITS phasenweise in der Gegenwart und der Vergangenheit. Der primäre Fokus liegt aber auf der aktuellen RABBITS-Spielrunde. Durch diese unterschiedlichen Handlungsstränge ist es manchmal etwas schwer eine Linie zu finden beziehungsweise dem roten Faden zu folgen. Man braucht eventuell etwas Ausdauer, um durchzuhalten, denn Kapitel über Kapitel hat sich das engmaschige, wirre Geflecht etwas aufgelöst und es kam Licht ins Dunkel. Darüber hinaus – was man durch den Klappentext nicht erfährt – geht der Thriller auch ins Übersinnliche. Aus diesem Grund fragt man sich immer wieder, was genau Realität ist, was Einbildung und was gerade wirklich passiert.

    Schade finde ich, dass einige Erklärungen des Spiels dann doch irgendwie sehr schwierig zu begreifen waren. Vielleicht ging es aber auch nur mir so. Dennoch war die finale Auflösung sehr spektakulär, zwar schon zum Teil ziemlich komplex, doch mit einem spannenden Plottwist. Gerne hätte im Mittelteil etwas mehr Adrenalin und Gänsehautfeeling sein dürfen, denn dieses kam nach dem prägnanten Einstieg erst wieder zum Ende hin. Die düstere Atmosphäre wurde dennoch aufrechterhalten und durch den Humor der drei Freunde etwas aufgelockert. Bis zum Schluss hatte ich gar keine Ahnung gehabt, was eigentlich das Ziel ist und wie alles zusammenhängt. Das Miträtseln wurde so wirklich spannend und zu einem besonderen Leseerlebnis.

    Fazit

    Das Buch ist kein Thriller im klassischen Sinne, sondern eher ein Sci-Fi Thriller mit vielen Andeutungen an andere (Video-) Spiele, Filme und auch Musikstücke. Im Nachgang betrachtet, hat mich das Buch ziemlich beschäftigt. Also nicht nur beim Lesen, sondern auch darüber hinaus. Da der Thriller, trotz seiner übernatürlichen Elemente, relativ nah an der Realität ist, hat mich folgender Gedanke immer wieder beschäftigt: „Was wäre, wenn es so ein Spiel wirklich gibt?“ Komplett abwegig, wäre es ja nicht.

    Aus mehreren Gründen kann man sagen, dass der Thriller auf jeden Fall Geschmacksache ist. Also entweder man liebt ihn, oder man hasst ihn. Wenn man wirklich in die Welt von RABBITS eintauchen möchte, gibt es nur einen Tipp: Lass dich drauf ein!

    Lisa Albrecht (academicworld.net)

    Terry Miles. RABBITS – Spiel um dein Leben.
    Penguin. 18,00 Euro.

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