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    Ein magisches Duell

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    By Mitarbeiter on 31. Januar 2022 Rezension, Studi-Leben

    Schon in ihrer Kindheit werden Celia und Marco aneinander gebunden, denn Celias Vater und Marcos Mentor haben schon über Jahrhunderte eine Fehde, welche sie über Magie-Duelle der eigens ausgebildeten Schützlinge austragen. Hierfür werden die Spieler nach den Methoden des jeweiligen Zauberers ausgebildet und anschließend in den Ring geschickt. Doch der Austragungsort und das Ziel des Duells bleiben den Lehrlingen vorerst verschwiegen.

    Diese Mal soll es das letzte Kräftemessen der alten Zauberer sein. Nach vielen Jahren der harten Zauber-Ausbildung ist es für die beiden neuen – und letzten Spieler – soweit: Das Duell kann beginnen! Der Austragungsort ist diesmal ein Zirkus, welcher nur nachts seine Pforten öffnet und immer wieder, ohne Vorankündigung, an einem anderen Ort die Zelte aufschlägt. Für so einen magischen Zirkus braucht es auch außergewöhnliche Attraktionen. Und für diese sind die beiden Duellanten zuständig. Sie müssen ihr erlerntes Handwerk anhand neuer spektakulärer Zelte messen und öffentlich – ohne Aufsehen zu erregen – im Zirkus zur Schau stellen. Der Zirkus wächst, wird populärer und die beiden Kontrahenten kommen sich im Spiel aber auch privat immer näher. Dennoch ist das Ende des Spiels nicht in Sicht …

    Ein langwieriges Spiel

    Celia hat gegenüber Marco einen großen Vorteil: Sie reist als Zauberkünstlerin mit dem Zug mit. Er hingegen lebt in London und ist nur als eine Art Manager mit dem Nachtzirkus in Verbindung. Über Jahre hinweg bauen die beiden die spektakulärsten Zelte und versetzen die Zuschauer, aber auch einander, ins Staunen. Die beiden werden immer älter und die geschaffenen Attraktionen immer emotionaler. Dennoch ist das Ende des Duells weit entfernt, und keiner weiß so recht, wann der Gewinner feststeht. Erst sehr spät ist klar, wie der Gewinner ermittelt wird. Als Leser, aber wahrscheinlich auch als Spieler, ist dies an manchen Stellen etwas ermüdend.

    Ein WOW für den Leser

    Neben den vielen Perspektiven der Mitwirkenden des Nachtzirkus, darf auch die/der Leser:in selbst in die faszinierende Welt der schwarz-weißen Zelte eintauchen. Somit kann nicht nur der Geschichte des Duells und den Leben der vielen Nebenfiguren gefolgt werden, sondern auch eine kleine Führung durch die Zelte hält der Roman bereit. Ein paar (leider) wenige Kapitel sprechen die/den Leser:in persönlich an, lassen ihn mit eigenen Augen durch den Zirkus wandern und einige Attraktionen bewundern. Für mich waren die Kapitel das Highlight und hätten ruhig noch häufiger vorkommen können!

    Fazit

    Die lange Duellierzeit war zum Teil schon sehr störend und einfach langatmig. Man hat zwar zwischendurch auch Einblicke in das Leben der anderen Charaktere, das hat aber nicht wirklich davon abgelenkt, dass der Wettstreit über Jahre hinweg stattfindet. Schön wäre es gewesen, wenn man als Leser:in intensiveren Einblick in die Ausbildung der beiden erhalten hätte. Oder in die magische Entwicklung der Attraktionen. So wirklich bekommt man Leser:in nämlich keinen Einblick, wie die beiden ihre Magie anwenden, wo die Grenzen dabei liegen und was alles machbar ist. Hierfür ein Minuspünktchen. Etwas schade…

    Lisa Albrecht (academicworld.net)

    Erin Morgenstern. Der Nachtzirkus.
    Heyne. 12,00 Euro.

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