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    Ein Auslandsjahr, das nicht nur Liebe bereit hält

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    By Mitarbeiter on 13. März 2022 Rezension, Studi-Leben

    Emma beschließt, ein Auslandsjahr an der schottischen Dunbridge Academy einzulegen. Genau an diesem Internat haben sich ihre Eltern kennengelernt. Den Aufenthalt in Schottland möchte sie aber eigentlich nicht nutzen, um neue Freundschaften zu knüpfen oder sich gar zu verlieben. Ganz im Gegenteil: Sie sucht nach Hinweisen, die sie zu ihrem Vater bringen, welcher die Familie schon vor Jahren verlassen hat. Aber schon am Flughafen in Frankfurt trifft sie auf eine ungebetene, aber attraktive Ablenkung – und das im wahrsten Sinne des Wortes! Während Emma verschlafen hat und in Rekordzeit zum Flughafen und dem richtigen Gate hetzt, hat auch Henry Zeitdruck, denn sein vorheriger Flug hatte Verspätung und nun muss er sich beeilen, um die Anschlussmaschine nach Schottland zu erreichen. Dabei treffen die beiden wortwörtlich aufeinander und verlieben sich just in dem Moment, in dem sie sich ansehen. Durch die geheimen Mitternachtspartys, nächtliche Spaziergänge durch die Gemäuer des Internats und dem gemeinsamen Lauftraining kommen sich die beiden immer näher. Dennoch stehen der jungen Liebe zwei große Probleme im Weg: Henry hat eine Freundin und Emma möchte sich nicht schon wieder das Herz brechen lassen…

    Der erste Eindruck

    Die Story wird abwechselnd aus der Sicht von Emma und von Henry erzählt, somit bekommt man nicht nur Einblick in die auf den Kopf gestellte Gefühlswelt von Emma, sondern auch in die Gedanken von Henry. Natürlich ist Liebe auf den ersten Blick, verbunden mit dem Problem, dass eine Person noch in einer Beziehung ist, nichts Neues in der New Adult-Bücherwelt. Dennoch kann man diese Romanze nicht mit dem Standard vergleichen. Neben den vielen anderen Elementen wie Freundschaft und Leidenschaft, gibt es in der Dunbridge Academy auch Geheimnisse, welche weit bis in die Schulzeit der Eltern reichen. Auch der Umgang mit Verlust wird stark thematisiert. Die Ereignisse sind nah am echten Leben und lassen einen mit den Charakteren mitfühlen. Zudem ist als großes Plus anzumerken, dass der Roman in einer traumhaften Kulisse spielt, welche durch die Autorin Stück für Stück aufgebaut wird und die berührende Geschichte einrahmt.

     

    Minus Pünktchen: Etwas zu glatte Protagonisten

    So umwerfend die Szenerie des schottischen Internats und das berührende Drama rund um Emma und Henry sind, haben die beiden Charaktere einen kleinen Makel: Sie sind zu perfekt. Die beiden sind gerade einmal siebzehn Jahre alt, haben ihr Leben im Griff und wissen immer, wie man sich in jedem Moment richtig verhält. Das ist vielleicht etwas zu hoch gegriffen. Natürlich haben die beiden auch ihre kleinen Aussetzer, in denen sie etwas Dummes anstellen, dennoch wirkt das etwas zu gewollt. Etwas mehr Ecken und Kanten würden den beiden Jugendlichen nicht schaden, schließlich entsteht so das geliebte Teenie-Drama, das an manchen Stellen ruhig noch eine Portion mehr vertragen hätte.

    Fazit

    Trotz kleiner Makel, ist er erste Band der Dunbridge Academy auf jeden Fall lesenswert. Der Roman zeigt, wie Liebe und Freundschaft eine große Stütze in schweren Zeiten sein können, dass das Leben nicht immer so läuft wie man es sich erhofft und wie wichtig es ist, zu verzeihen und seine Gedanken und Gefühle offen zu kommunizieren. Alles in allem eine herzerwärmende Geschichte, die einen nicht nur ans Herz geht, sondern auch in die Welt des schottischen Internats abtauchen lässt.

    Ich bin schon auf den zweiten Teil – und Emmas zweites Halbjahr – gespannt und hoffe auf mehr Liebe, mehr Paare und mehr Sidekick-Vibes durch die anderen Dunbridge Schüler:innen.

    Lisa Albrecht (academicworld.net)

    Sarah Sprinz. Dunbringe Academy – Anywhere. (Teil 1/3)
    LYX. 12,90 Euro.

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