Der Auszug bei den Eltern, um das Studienleben zu beginnen, ist für viele junge Menschen der erste ernst zu nehmende Kontakt mit der Welt außerhalb des gewohnten Umfeldes. Erstmals sind Studenten völlig auf sich alleine gestellt und müssen lernen, ihre Probleme selbst zu bewältigen. Das erste Hindernis, welches sie meistern müssen, ist der Umzug und die damit zusammenhängende Planung.
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Der erste Umzug macht in jedem Fall schlau für die weiteren Wohnungswechsel.
Studenten werden schnell feststellen, wie viel Arbeit es ist, einen Umzug zu organisieren. Je eher sie einen konkreten Plan auf die Beine stellen, desto schneller und leichter wird ihnen der Umzug gelingen.
Der erste Schritt für einen konkreten Plan ist die Umzugscheckliste. Auf dieser sollten alle Termine und Aufgaben angelegt werden, die in den kommenden Wochen systematisch abgearbeitet werden müssen.
Auf die Checkliste gehören unter anderem folgende Dinge, wenn wir davon ausgehen, dass der Student von zu Hause auszieht:
• Umzugsorganisation: Der Umzug kann in Eigenregie oder mit Spedition erfolgen.
• Umzugshelfer: Helfen Freunde mit oder müssen Profis engagiert werden?
• Umzugskartons: Wer selbst umzieht, benötigt passende Umzugskartons. Diese können Studenten im Internet kaufen oder mieten.
• Umzugsmitteilung: Die Post soll schließlich die neue Adresse erreichen. Diese können Studenten einfach online ausfüllen.
• BAföG: Studenten, die BAföG beziehen, müssen dem zuständigen Amt ihre neue Adresse mitteilen.
• Abonnements: Mitgliedschaften und Abonnements müssen neu abgeschlossen werden. Hierunter fallen auch Anschlüsse für Telefon, Internet, Energieversorger und Co.
Die erste eigene Wohnung einrichten
Im Zuge der Umzugsplanung müssen Studenten unter anderem auch bedenken, wie sie ihre Wohnung einrichten wollen. Laut diesem Artikel auf stilartmoebel.de gilt es, dabei folgende Punkte zu beachten:
Kosten: Ein Umzug ist immer mit gewissen Kosten verbunden, die insbesondere für einen Studenten nicht ganz günstig sind. Je nachdem, ob man in eine weit entfernte Stadt zieht und wie groß die Wohnung ist, muss man diese Kosten von Anfang an mit einkalkulieren. Kosten entstehen unter anderem für den Umzugstransport aber auch eventuell benötigte Utensilien und Möbel.
Einrichtung: Den ersten Umzug werden einige Studenten unter Umständen relativ günstig ausführen können, wenn beim Transport Freunde und Bekannte mithelfen. Dann bleiben aber immer noch die Kosten für die Einrichtung. In diesem Bereich kann es durchaus empfehlenswert sein, gebrauchte Möbel und Utensilien zu kaufen.
Optimierung: Weniger ist mehr – das sollte das Motto des modernen Studenten sein. Große Möbel zum Beispiel sind aus mehreren Gründen unpraktisch: Sie nehmen viel Platz ein – welcher wahrscheinlich ohnehin Mangelware ist, und sie wirken in kleinen Räumen erdrückend. Besser ist es, praktische Möbel zu kaufen, die den Raum optisch vergrößern. Die Alternative zu Sofa und Bett wäre eine Polsterliege mit Bettkasten.
5 Tipps, wie Studenten beim Umzug Geld sparen
Für Studenten ist der Umzug in der Regel ein teures aber notwendiges Unterfangen. Aus diesem Grund ist jeder gesparte Euro mehr als willkommen. Fünf simple Spartipps gibt es im Anschluss:
1. Mit dem Sparen können Studenten nie früh genug beginnen. Sobald sie die Zusage für ihren Studienplatz besitzen, sollten sie mit der Wohnungssuche beginnen. Im digitalen Zeitalter kann man die Wohnungssuche bequem online beginnen. Das spart natürlich viel Zeit aber auch Geld.
2. Der Umzug in Eigenregie ist ein effektiver Spartipp, der sich darüber hinaus relativ einfach ausführen lässt, wenn man einen soliden Plan auf die Beine stellt (siehe oben).
3. Wer selbst anpackt, kann Freunde und Verwandte mit einbeziehen, denn auch sie können beim Umzug helfen. Dennoch sollte man sie nicht umsonst schuften lassen, an eine Verpflegung der Helfer ist definitiv zu denken.
4. Sollten keine Freunde am besagten Tag zur Verfügung stehen oder man benötigt weitere Helfer, kann man die fehlenden Mitarbeiter über Studentenjob-Vermittlungen zu günstigen Preisen engagieren.
5. Die Mietkaution bereitet vielen Studenten finanzielle Probleme, da nicht selten drei Monatsmieten verlangt werden. Eine Alternative zur Mietkaution ist die sogenannte Kautionsbürgschaft. Anstelle der Kaution erhält der Vermieter von dem Studenten eine Bürgschaftsurkunde.
Na, bist du bereit, in deine eigene Wohnung zu ziehen? Freu dich auf diesen nächsten Abschnitt deines Lebens!