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    21 Fragen an Judith Rakers

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    By p401178 on 10. Juli 2012 Personality

    Judith Rakers studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaft, Deutsche Philologie und Neuere und Neueste Geschichte. Heute ist sie Autorin, Tagesschausprecherin und Moderatorin.


    1. Was an Ihrer Arbeit hat Sie heute glücklich gemacht?

    Heute hat mich die Arbeit regelrecht zum Lachen gebracht: In den Tagesthemen fuhr plötzlich mitten in der Nachrichtenübergabe von Tom Buhrow an mich die Kamera weg von uns und trudelte unkontrolliert umher. Ich konnte mich nur mit Mühe zusammenreißen und ernst bleiben.

    2. Welche Ziele haben Sie im Leben?
    Ich möchte auch weiterhin jeden Tag wach werden und denken: „Ja, das ist mein Leben. Genauso will ich es!“

    3. Welchen Beruf haben Sie sich als Kind als den Aufregendsten vorgestellt?
    Journalismus – sonst hätte ich mich nicht dafür entschieden.

    4. Was ist die größte Veränderung in Ihrem Leben in den letzten Jahren gewesen?
    Privat: dass ich meinen Mann kennengelernt habe. Beruflich: Der Einstieg in die Talkshow und die Show-Moderationen.

    5. Was hat Ihre Karriere am meisten beschleunigt?

    Meine Ungeduld und der große Hunger nach immer neuen Herausforderungen.

    6. Wie sind „Harte Arbeit“ und „Glück/Zufall“ als Grundlage Ihres Erfolges verteilt?
    80 % Harte Arbeit, 20 % Glück/Zufall.

    7. Was gibt Ihnen am meisten Kraft bei der Arbeit?
    Der Umstand, dass ich meine Arbeit gern mache und mich jeden morgen neu dafür entscheiden kann. Denn der Journalismus ist ein weites Feld – ich könnte jederzeit in einen anderen Bereich wechseln: zurück zum Radio, zum Print. Diese Freiheit lässt mir den Raum zum Atmen, den ich brauche.

    8. Welches war bisher der größte Fehler in Ihrem Berufsleben?
    Es gibt keine Fehler im Berufsleben. Jedes Scheitern weist einem den Weg.

    9. Was bedeutet es für Sie zu scheitern?
    Meine Grenzen kennenzulernen. Danach zu wissen, woran ich noch arbeiten kann. Mund abwischen, weiter machen!

    10. Worauf sind Sie beruflich stolz?

    Dass ich mir alles selbst erarbeitet habe.

    11. Was hat Ihnen Ihr Studium für Ihren Beruf gebracht?
    Es war die Eintrittskarte in den Journalismus und es hat mich gelehrt, wie schön es trotz meiner Begeisterung für das tagesaktuelle Nachrichtengeschäft sein kann, sich über Wochen und Monate nur mit einem Spezialthema zu beschäftigen. Tief einzusteigen. Das vermisse ich manchmal.

    12.Woran können Sie verzweifeln?
    An meiner eigenen Unpünktlichkeit.

    13.An wessen Stelle würden Sie gerne einmal für einen Tag stehen?
    An der Stelle meiner eigenen Katze – mit Zugang zu meinem Leben, aber schläfrig, den ganzen Tag. In der Sonne auf der Fensterbank. Keine Frühschicht, keine Nachtschicht … Ein Tagtraum …

    14. Welche besonderen Eigenschaften sollte man in Ihrem Beruf mitbringen?
    Belastbarkeit, Stressresistenz

    15. Was vermuten Sie, wie würden Ihre Kollegen Sie beschreiben, wenn Sie nicht im Raum sind?
    Meine Kollegen würden niemals über jemanden sprechen, der nicht im Raum ist (zwinkert).

    16. Haben Sie Vorbilder?
    Nein, keine Vorbilder.

    17. Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, was würden Sie sich wünschen?
    Dass die Menschen, die ich liebe, gesund und glücklich sind.

    18. Wie verbinden Sie Karriere und Leben miteinander?
    Indem ich meine Karriere als Teil meines Lebens begreife. Aber nicht als einzigen Inhalt.

    19. Wo sehen Sie sich in zehn Jahren?

    Selbst wenn ich könnte, ich würde es nicht sehen wollen.

    20. Wenn Sie gezwungen wären, unseren Lesern einen Rat zu geben, wie würde dieser lauten?
    Auch wenn man manchmal sehr lange säen muss, die Ernte kommt!

    21. Vollenden Sie bitte den Satz „Wichtiger als Karriere ist …“
    … das Leben, in dem sie stattfindet.

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