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    Da traut selbst Loki seinen Augen nicht: Thor trifft in der Kampfarena des Gefängnisplaneten ausgerechnet auf ... den Hulk!

    Verfluchte Verwandtschaft!

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    By Bettina Riedel on 1. November 2017 Studi-Leben

    Thor, der goldene Junge, unfehlbar, mit der Macht des Hammers steckt mal wieder richtig schön in der Chose … Er wacht in einem kleinen Käfig auf, der noch dazu in einer der vielen Unterwelten einsam von der Decke baumelt. Surtur, ein Feuerdämon, hätte eigentlich von Odin getötet werden sollen, doch nun hält der Thor gefangen. Mit dem wird er zwar so in etwa fertig, doch leider ist Surtur derjenige, der Asgard bei Ragnarök in Schutt und Asche hätte legen sollen – was mag das wohl für die Zukunft heißen?

    #Männerfreundschaft at its best. Alle Bilder: © Marvel Studios 2017

    Bei der Rückkehr nach Asgard muss Thor feststellen, dass Loki sich als Odin ausgibt und selbigen auf der Erde ins Exil geschickt hat. Beide reisen dorthin, wobei Loki von Dr. Strange gefangen genommen wird – denn der will unseren Planet natürlich vor dem God of Mischief schützen. Letztendlich findet Thor sowohl Loki als auch Odin. Nur leider steht dieser kurz vor dem Sterben und damit kann Hela, die Göttin des Todes, aus ihrem Gefängnis ausbrechen. Das bedeutet nichts geringeres, als dass sich ein klitzekleines Familiendrama anbahnt – denn Hela ist die Schwester von Thor und Loki. Nicht nur hat Odin ihnen ihre Existenz verschwiegen, sondern auch einen wichtigen Teil von der Geschichte der ach so heldenhaften Asen … Nicht zu vergessen, dass Thor mit Hulk und einer versprengten Walküre auf einem kunterbunten Gefängnisplaneten landet und dort selbstredend gerne verschwinden möchte. Natürlich, nachdem Thor und Hulk ihr kleines, persönliches Showdown vor Zeugen feiern. #Männerfreundschaft

    … plötzlich taucht eine Walküre auf, die eigentlich zusammen mit all ihren Schwestern hätte sterben sollen. Was sie nicht gerade davon überzeugt, ausgerechnet mit Thor zusammenzuarbeiten.

    Die Kritik

    Technisch gesehen weiß Marvel natürlich, was sie machen. Special Effects sind für den normalen Zuschauer vom Feinsten, ohne zu nervig zu werden. Cate Blanchett ist eine herausragende Besetzung für die diabolische Schwester, die selbst Loki in den Schatten stellt. Sie wertet das Ensemble aus Darstellern und Charakteren merklich aus und ist aus meiner Sicht der entscheidende Punkt, weswegen man sich den Film ansehen muss.

    Der gemeinsame Feind ist die Schwester. Warum? Sie ist das, wofür sie geschaffen wurde: Die Göttin des Todes. Zusammen mit der Machthungrigkeit, die ihr Odin anerzogen hat, wird sie über die Jahre ein unbequemes Übel, das man lieber wegsperrt. Dass sie stinkauer ist, ist nun  wenig überraschend und ein wenig fühlt man schon mit ihr. Ihr Kernproblem ist jedoch, dass sie a) einw enig zu lapidar mit dem Leben der Asen umgeht und b) sich nicht weiterentswickeln möchte. Mit dieser Sturheit stellt sie die Brüder so ein bisschen auf die gleiche Seite, aber auch nicht so richtig. In diesem Sinne ganz wichtig: Am Ende aufpassen, was Loki alles so einsteckt … Denn er ist und bleibt der Gott seines Fachgebiets, egal wie sehr Thor ihn ab und an ins Gebet nimmt. Das Verhältnis der beiden Brüder erfährt durch die psychopathische Schwester eine leichte Veränderung, denn endlich sprechen die beiden sich einmal aus – einer von zwei Ansätzen, wie aus den Thor-Filmen etwas mehr als „himmel den Hauptdarsteller für 130 Minuten an“-Action wird.

    Der zweite Ansatz ist die Geschichte hinter der Geschichte: Die Asen haben eine dunkle Geschichte, denn die Welten in dem Weltenbaum kamen nicht von ungefähr in den Einflussbereich der nordischen Gottheiten. Sie haben eine Waffe kreiert, sie eingesetzt und als sie sie nicht mehr nutzen wollten, haben sie sich kurzerhand neu erfunden und alle dunklen Erinnerungen im wahrsten Sinne des Wortes übertüncht. Kurz gesagt: Dass auch in Asgard nicht alles Gold ist, was glänzt.

    Genauso ist nicht alles machtvoll, nur weil man es machtvoll einsetzen kann. Man könnte es fast als den dritten Ansatz betiteln, mit dem der Geschichte mehr Tiefe gegeben werden kann/ soll: Schon im Trailer wird klar, dass der Hammer zerstört wird. Ja, ist Thor denn nun ein fades Windchen in der Luft, ganz befreit von übernatürlichen Kräften? Natürlich nicht, er ist schließlich Gott des Donners und nicht Gott des Hammers. Die Kraft liegt also nicht im Werkzeug … Etwas zu offensichtlich, aber an sich ganz nett und auf jeden Fall inhaltlich in die Geschichte passend.

    Das Fazit? Sehr humorvoll, neue Charaktere, wichtige Infos am Schluss, die richtige Technik, mal ein etwas weniger typischer Superhelden-Film – für die bunte Unterhaltung im grauen November wirklich gut gelungen.

    Bettina Riedel (academicworld.net)

    THOR – Tag der Entscheidung

    Regie: Taika Waititi
    Darsteller: Chris Hemsworth, Cate Blanchett, Tim Hiddleston, Tessa Thompson, Mark Ruffalo, Idris Elba

    Ab dem 31. Oktober im Verleih von Disney/ Marvel in den Kinos.

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    Weitere Videos aus der Vorlesungsreihe findest du hier.

    Quelle: Universität Konstanz

    Informationen zum Studium an der Uni Konstanz.

     

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