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    Über den Dächern von Agrabah

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    By Bettina Riedel on 18. September 2019 Studi-Leben
    Ein sensationell besetzter Dschinnie! (Will Smith)

    Der weltbekannte Aladdin ist wieder da! Des Spaßes und der Vollständigkeit halber dennoch eine kurze Inhaltsangabe:

    Bekannterweise lebt Aladdin in den Straßen von Agrabah, wo er und sein kleiner Affe Abu ihren Lebensunterhalt von Diebereien und Tricksereien bestreiten. Weder ein glamouröses noch ein besonders ehrbares oder gar stetiges Leben für die beiden. Doch genau danach strebt der junge Aladdin, denn er will raus aus der Armutsfalle. Seine dieberischen Talente fallen dem Zauberer Dschafar aus, der Aladdin in eine Höhle voll Gold „schiebt“ – doch den Schatz darf er nicht berühren, er soll nur eine Öllampe zurück zu Dschafar bringen.

    Die Lampe entpuppt sich natürlich das das Zuhause eines Dschinns, der Aladdin direkt drei Wünsche zur Verfügung stellt. Einen davon verspricht der Junge direkt für die Freisetzung des Dschinns zu nutzen – doch die übrigen sollen ihm dabei helfen, das Herz von einer jungen Frau zu gewinnen, die er kürzlich in den Straßen von Abgrabah traf. Wer hätte gedacht, dass sie sich als Prinzessin Jasmine entpuppen wird …

    Die Prinzessin muss so manches mal die Augen verdrehen – und am Ende gehörig öffnen, um der Wahrheit ins Gesicht zu sehen.

    Der Eindruck

    Achtung, es ist ein waschechter Disney-Film, hier wird gesungen! Nur als Vorwarnung für alle, die das auch nach Jahrzehnten der Disney-Klassiker immer noch nicht ganz verinnerlicht haben. Alle Verfechter der Diversität müssen hier außerdem unbedingt ein Auge zurdrücken – wer bei Aladdin die Hoffnung hegt, durch einen anderen Kulturkreis wird hier vielleicht etwas Diversität in den sonst eher kaukasische Optik gesorgt. Aber kulturell akkurat ist hier gar nichts – Disney bedient sich nach Lust und Laune gewissen Vorurteilen, dichtet hinzu, entfernt überflüssige Kanten und schüttet kübelweise Farbe über dem Ergebnis aus.

    Aladdin und Jasmin sind nicht das einzige Paar in spe …

    Das Ergebnis ist eine knallbunte Unterhaltungsshow, die richtig viel Spaß beim zusehen macht. Ein bisschen Feminismus kommt durch, da die liebe Prinzessin sich weder mundtot machen möchte, noch das Regieren einfach in die Hände des potenziellen Ehemannes legen möchte. Damit reiht sie sich in die Garde der modernen Disney-Prinzessinnen ein, die nicht mehr ganz grundsätzlich gerettet werden müssen. Das tut der Seele schon sehr gut, denn so ist das ein Prinzessinnenfilm, den man guten Gewissens Kindern empfehlen kann.

    Jepp, erwischt und prompt in die Dienste von Dschafar gerutscht.

    Aber genug der erwachsenen Betrachtung: Aladdin zu kucken ist, sich in einen sommerlichen Traum zu begeben, in dem die Liebe siegt, das Böse an sich selbst zerbricht und man mit etwas Grips im Kopf auch ganz smooth die eine oder andere Herausforderung übersteht. Zuckersüß wird es, als nicht nur Prinzessin Jasmine sich verlieben darf, sondern auch ihre Zofe – und die hat es absolut drauf! Da wird der mutige Dschinn ganz kleinlaut und sie managt den großhütigen Dschinn, dass es ein Vergnügen ist und man durchaus den Kaffee fast über das Kanapée spuckt!

    Immerhin bekommt die Prinzessin von Anfang an die Wahrheit über Aladdin zu sehen 😉

    Fazit: Zauberhafte Unterhaltung, die einem den Feierabend ganz grandios versüßt!

    Bettina Riedel (academicworld.net)

    ALADDIN
    Ab dem 26. September digital und klassisch im Vertrieb von Disney auf DVD und BluRay, 3D und 4k im Handel erhältlich.

    Alle Bilder: © 2019 Disney Enterprises, Inc. All Rights Reserved.

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