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    Sommer in der Küche – auch bei Regen

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    By Bettina Riedel on 16. April 2018 Studentenküche, Studi-Leben
    Kleine Tarte, ganz großes und zitronig-frisches Glücksgefühl auf der Zunge: Mit der Zitronentarte samt Baisertopping.

    Da ist er, der Frühling! Was wir aber wirklich haben wollen, ist der Sommer – nur leider sind wir hier einfach davon abhängig, wann er bei uns aufschlägt. Wer trotzdem Sommerfeeling haben möchte und kulinarisch aktiv ist, könnte sein Glücksgefühl mit „HOME MADE SOMMER“ von Yvette van Boven aufpolieren!

    Der optische Eindruck

    Das Herrliche bei Yvette ist ja, dass sie kein prätentiös gedünstetes Gemüse auf den Teller legt, hier und da arrangiert und dann ein Instagram-würdiges Foto bearbeitet. Sie sagt auch nicht „Das ist die neue It-Küche!“. Stattdessen bleiben sowohl die Bilder als auch die Rezepte auf dem Level eines ganz normalen, durchschnittlichen Küchenbesitzers. Wie auch HOME MADE WINTER ist auch dieses Kochbuch eine Mischung: Aus solider Hausmannskost, die man so eher noch von der Großmutter kennt, wenn überhaupt. Aus tollen, realistischen Bildern – nicht nur von den Rezepten, sondern auch von den eigentlichen Koch-Vorgängen (samt Autorin und Konsorten!) sogar bis hin zu Landschaftsfotografien, die inhaltlich ganz wunderbar zu den Rezepten passen und Vorfreude auf den Sommer machen. Außerdem ist HOME MADE SOMMER auch eine Mischung aus etwas komplizierteren bis idiotensicheren Rezepten. Aus Rezepten, die man so nie auf dem Schirm gehabt hätte – und wenn es nur darum geht, Joghurt, Quark oder Butter selber machen (siehe bspw. auch in HOME MADE WINTER). Oder eben kuchenähnliches Oliven-Feta-Brot:

    Eins der Qualitätsmerkmale für gute Rezepte ist ja, inwieweit es sich spontan anpassen lässt – mal hat man mehr Feta, mal weniger Nüsse im Haus. Funktioniert hat es trotzdem und die Mittagspause des academicworld.net-Teams kulinarisch um eine neue Nuance erweitert! Das Hauptkriterium für gute Rezepte ist natürlich, dass alles klappt, wenn man der Anleitung folgt – hat bei allen ausprobierten Ideen geklappt, hier also auch alles top.

    Geht’s auch etwas kreativer?

    Hast du schon mal versucht, selbst Ravioli herzustellen und bist aber vor dem herzustellenden Nudelteig zurückgeschreckt? Dafür hat Frau van Boven eine echt coole Idee, die an dieser Stelle nicht verraten werden soll – jedenfalls hat es den Aufwand quasi darauf minimiert, die Füllung zuzubereiten. Etwas Ricotta, Gewürze und Kräuter nach Rezept samt dem offensichtlichen Ei, und hinein in den Teig! Sah bei uns im ersten Anlauf nicht so prima aus, weswegen wir recht schnell darauf kamen, den verfügbaren Platz zu minimieren oder die Füllmasse zu maximieren.

    Insofern ist HOME MADE SOMMER also ein Kochbuch, das keine idealtypische Latte vorgibt, sondern sich vielmehr darauf konzentriert, die eigenen Routinen zu hinterfragen. Einfach mal mehr selbst zu machen, anstatt sich immer alles fertig zu kaufen – und zeigt, wie verflixt einfach es bisweilen gehen kann. Nicht zu vergessen – um ein Vielfaches besser schmeckt.

    Für wen ist das Kochbuch HOME MADE SOMMER geeignet?

    • Wer auf der Suche nach etwas Inspiration ist.
    • Wer schnell konkrete Rezepte umsetzen möchte, ohne erst umfassend im weit entfernten Bio-Supermarkt einkaufen gehen zu müssen.
    • Wer seine Routine mit ein paar Tipps und Tricks umstellen möchte.
    • Wer sich etwas bewusster ernähren möchte, weil er keine fertigen Produkte mehr kauft, sondern einige davon einfach selbst herstellt.
    • Wer auf echtes, authentisches Kochen steht und nicht auf eine fake-Glitzer-Welt, in der jedes Macaron wie ganz selbstverständlich immer das perfekte Füßchen bekommt.

    Bettina Riedel (academicworld.net)

    Yvette van Boven. HOME MADE SUMMER.
    Dumont Verlag. 29,95 Euro.

     

     

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    Vorlesungsbeispiel „Animal Behaviour“ von der Universität Konstanz

    Was ist Tierverhalten? Was ist Intelligenz? Wie verstehen Tiere die Welt? Iain Couzin vom Department of Collective Behaviour der Universität Konstanz beschäftigt sich mit diesen Fragen und legt dabei einen Fokus auf die neuronalen Prozesse, welche es den Tieren erlauben zu fühlen, zu lernen und zu entscheiden –  die grundlegenden Bausteine des Verhaltens.

    Weitere Videos aus der Vorlesungsreihe findest du hier.

    Quelle: Universität Konstanz

    Informationen zum Studium an der Uni Konstanz.

     

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