Vorlesungen, Seminare, Hausarbeiten, Nebenjob – die Semester sind in der Regel sehr vollgepackt und lassen wenig Freizeit zu. Viele Studenten haben deswegen kaum Zeit, den gelernten Stoff regelmäßig zu wiederholen, doch trotzdem kommt sie unweigerlich, die Prüfungszeit mit ihren Klausuren. Nur wie schafft man es, sich möglichst stressfrei vorzubereiten? Hier einige Tipps!
Die richtige Arbeitsumgebung schaffen
Nur wer einen richtigen Arbeitsplatz hat, der zum Lernen einlädt, kann sich auch wirklich konzentrieren. Wichtig ist, dass in der unmittelbaren Umgebung nichts ablenkt und ein ordentlicher Tisch und Stuhl vorhanden sind. Wer lange Lernmarathons vor sich hat, sollte im Idealfall einen bequemen Schreibtischstuhl haben, der den Rücken entlastet. Denn wer lange und häufig sitzt, bekommt sonst leicht Rückenschmerzen, die auch von einer falschen Haltung kommen können.
Neben einem passenden Stuhl ist auch ausreichend helles Licht eine wichtige Voraussetzung. Bei dunklem Licht werden wir schläfrig, deswegen ist eine gute Schreibtischlampe sehr hilfreich, um sich gut konzentrieren zu können. Wer noch eine benötigt, aber nicht von einem Geschäft ins nächste rennen möchte, der findet günstige Lampen auf vielen Shoppingportalen, beispielsweise hier. Wer konzentriert arbeiten möchte, sollte Dinge wie Smartphones oder Tablets während des Lernvorgangs nicht benutzen, sie lenken zu schnell ab. Diejenigen, die keinen ordentlichen Platz zuhause haben, können auch zum Lernen in eine Bibliothek gehen und sich dort vorbereiten. Vielen fällt es leichter, räumlich getrennt von den eigenen vier Wänden zu lernen.
Bei der Vorbereitung den Stress reduzieren
Die Prüfungsvorbereitung aufzuschieben, bis man keine Wahl mehr hat, ist selten eine gute Idee. Der aufkommende Zeitdruck verschlimmert den Stress, den man sowieso schon hat, noch zusätzlich. Deswegen sollte man, auch wenn es schwer fällt, rechtzeitig mit dem Lernen anfangen. So kann man sich beispielsweise den Stoff in kleine Pakete einteilen. Eine To-Do-Liste hilft, die Übersicht zu bewahren und kann nach und nach abgehakt werden. So können kleine Teilerfolge gefeiert werden, für die man sich auch belohnen sollte. So eine Belohnung kann beispielsweise die Lieblingsserie sein, die man erst dann schauen darf, wenn ein bestimmter Abschnitt abgearbeitet worden ist. Hilfreich ist es auch, seinen Tagesablauf zu planen – und diesen dann auch einzuhalten – um einen regelmäßigen Lernrhythmus zu bekommen. Wem es alleine schwer fällt sich zu fokussieren, dem können Lerngruppen helfen. Kleine Gruppen haben außerdem den Vorteil, dass Unklarheiten schnell geklärt werden können und die Gruppenmitglieder vom Wissen der anderen profitieren.
Pausen und Entspannung
Wer viel lernt, der braucht auch immer wieder Erholungspausen. Diese sollten während des Lernens regelmäßig eingebaut werden. Egal, ob man kurz an die frische Luft geht, eine Kleinigkeit isst oder trinkt, Pausen helfen, neue Kraft zu tanken und sich danach wieder voll zu fokussieren.
Wer sich in einer stressigen Lernphase befindet, sollte sich danach gut entspannen können, um abzuschalten. Dabei helfen können Entspannungstechniken wie autogenes Training, Yoga oder Tai Chi. Wer diese Techniken nicht nur per Video von Zuhause aus erlernen möchte, kann auch regelmäßige Kurse besuchen, diese werden zum Teil von den Krankenkassen unterstützt.