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    „Mein Weg, während der Uni-Zeit zum Unternehmer zu werden“

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    By p401178 on 8. Mai 2024 DeinWeg!

    Du möchtest später ein Unternehmer sein? Sebastian Wann, Student der Fahrzeugtechnik an der TU München, ist diesen Weg gegangen und hat die Grundlagen bereits im Studium gelegt. Er teilt seine Motivation, seinen Weg zum Unternehmertum und seine Pläne für die Zukunft.

    Bitte stelle dich unseren Leserinnen und Lesern doch kurz vor.
    Ich bin Sebastian Wann, 23 Jahre alt, studiere an der TU München Fahrzeugtechnik und habe meinen Bachelor in Maschinenbau gemacht. Ich bin aktuell dabei, ein Unternehmen zu gründen, das auf einem magnetischen Federdämpfersystem beruht. Wir wollen ein System auf den Markt bringen, das es der Industrie ermöglicht, Pro­zesse unabhängig von ­­Vi-brationen durchzuführen und diese besser zu überwachen.

    Wieso hast du dich entschieden zu studieren und war es schon immer dein Plan auch Unternehmer zu sein?
    Studieren wollte ich schon immer. Früher war der Plan, Fahrzeugtechnik zu studieren und dann zu den großen Automobilherstellern zu gehen. Das ist auch immer noch eine Option für mich. Der Wunsch, ein Unternehmen zu gründen, hat sich parallel dazu entwickelt und war immer eher ein Wunsch, als ein konkretes Ziel, weil man da natürlich für sein eigenes Schicksal verantwortlich ist. Entweder man hängt sich rein und gibt alles, oder man ist nicht dazu bereit, und ist am Ende auch selber schuld. Es gibt ­niemanden, der die Arbeit für dich macht oder die ­Verantwortung für dich übernimmt. Momentan verfolge ich beides gleichzeitig, also Studium und Unternehmertum. Gerade sind wir bei dem Explore Programm der TUM, und führen Interviews mit der Industrie, um herauszufinden, wo unser Produkt gebraucht wird. Wir sind auch auf vielen Events eingeladen, wo man viele Leute kennenlernen und sich ein Netzwerk aufbauen kann.

    War das Unternehmertum schon immer reizvoll für dich?
    Es war schon immer der Wunsch da, etwas Eigenes zu machen. In so großen Unternehmen ist man ja auch immer etwas begrenzt. Auch vom Finanziellen her dauert es da natürlich oft Jahre, um in eine höhere Position aufzusteigen und selbst das ist nicht garantiert. Die Selbstständigkeit bietet dabei größeren Spielraum und Entfaltungspotenzial, doch natürlich gehört da auch immer etwas Glück dazu, was gerade am Markt gebraucht wird und wie es um die Wirtschaft steht. Die Idee zu unserem System hatte ich schon länger, aber letztes Jahr habe ich mich dann plötzlich gefragt, worauf ich eigentlich noch warte. Dann habe ich das meinem besten Kumpel vorgestellt, der auch begeistert von der Idee war. Wir haben uns dann beim TUM ­IDEAward beworben, wo wir den dritten Platz geholt haben. Das war für uns das Zeichen, es komplett durchzuziehen und richtig Gas zu geben.

    Welche Pläne hast du für die Zukunft?
    Auf jeden Fall, mein Projekt groß zu machen, mein Produkt auf den Markt zu bringen und damit viel Geld zu verdienen (lacht). Dieses Jahr wird sich noch zeigen, ob wir den Markt finden und ob unser Produkt so akzeptiert wird, wie wir es geplant haben. Ende dieses Jahres will ich auf jeden Fall so gut wie möglich bereit sein, auf den Markt zu gehen. Wir glauben sehr an unser Produkt und an unser Unternehmen, deshalb wollen wir das auf jeden Fall noch weiter perfektionieren.

     

    Würdest du auch anderen raten, sich einen Partner mit ins Boot zu holen für eine solche Idee?
    Auf jeden Fall. Ich würde empfehlen, so etwas mit jemandem zu machen, den man schon lange kennt, weil man weiß, wie die andere Person tickt. Alleine hat man glaube ich keine Chance.

    Was rätst du denen, die schon nach dem Abi vom Unternehmertum träumen?
    Ich glaube, dass studieren ein guter Weg ist, vor allem, wenn man in den Tech-Bereich gehen will. Es bringt einen ja auch persönlich weiter, weil man sich dadurch extrem weiterentwickelt. Sonst würde ich sagen – einfach versuchen. Man kann ja nur verlieren, wenn man es gar nicht probiert. Aber dabei sollte man immer realistisch bleiben, kein zu hohes Risiko eingehen und mit vollem Einsatz dabei sein.


    Sebastian Wann hat seine Bachelorarbeit zum Thema „Schallabsorptionsmaßnahmen zur Verringerung des Vorbeifahrgeräusches“ geschrieben und während seines Studiums als Werkstudent bei BMW wertvolle Praxiserfahrungen gesammelt.

    Hier der Kontakt zu Sebastian: Sebastian.Wann@tum.de

     

     


    Mehr zum Thema Karriereratgeber findest du hier.

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    Was ist Tierverhalten? Was ist Intelligenz? Wie verstehen Tiere die Welt? Iain Couzin vom Department of Collective Behaviour der Universität Konstanz beschäftigt sich mit diesen Fragen und legt dabei einen Fokus auf die neuronalen Prozesse, welche es den Tieren erlauben zu fühlen, zu lernen und zu entscheiden –  die grundlegenden Bausteine des Verhaltens.

    Weitere Videos aus der Vorlesungsreihe findest du hier.

    Quelle: Universität Konstanz

    Informationen zum Studium an der Uni Konstanz.

     

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